Starke Frauen in der Kunst

Starke Frauen sind aus der Kunst nicht wegzudenken. Ob vor oder hinter der Kamera, Staffelei oder als Musen und Malerinnen: Frauen bewegen die Kunstwelt! Entdecken Sie starke Künstlerinnen und Motive mit bemerkenswerten Frauen als Wandbilder bei LUMAS.


Erin Cone

Die Malerin Erin Cone aus Texas ist eine mehrfach ausgezeichnete Künstlerin, die bereits Erfolge in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen in den USA und Europa feierte. Kritiker sind immer wieder fasziniert von ihrer einzigartigen Neuinterpretation der traditionellen figurativen Malerei, ihrem subtilen Spiel mit Formen des Realismus. Dabei arbeitet sie meisterhaft mit Hell-Dunkel-Kontrasten, begrenzten Farbspektren und dem Gegensatz zwischen detailgetreuer Wiedergabe und graphischer Stilisierung. Ihre anmutige Frauenfiguren zeichnen sich dabei durch ein einzigartiges Zusammenspiel von Ruhe und Dynamik aus.


Anna Halm Schudel

Die Porträts von Anna Halm Schudel scheinen sich auf den ersten Blick einem genaueren Zugriff zu entziehen. Die auffällig grobe Pixelung jedes dieser Porträts entpuppt sich erst bei genauerer Betrachtung als große Überraschung: Aus Abertausenden von Kleinstporträts hat die Künstlerin mosaiksteinartig ein Gesamtbildnis zusammengesetzt. Der besondere Reiz resultiert aus der Ambivalenz zwischen Nähe und Distanz, Nah- und Fernwirkung. Jeder dieser Miniaturbausteine bemisst sich auf gerade mal 1 cm. Wäre es mit bloßem Auge möglich, ließe sich auf einigen von ihnen auch das Gesicht der Künstlerin erkennen. Damit hinterlässt Anna Halm Schudel in jeder einzelnen Arbeit ihrer Mosaiken-Serie einen überaus anspielungsreichen „Fingerabdruck“.


Emmanuelle Descraques

Die gebürtige Pariserin Emmanuelle Descraques inszeniert in ihren Werken junge Modelle in einer Rolle, in der sie trotz ihrer Jugendlichkeit einen kontrastierenden Retro-Stil verkörpern. Sie greift die Ästhetik ihrer Mentorin Kourtney Roy auf und lässt sich von ihrer Farbgebung und ihrer entrückten Ausdruckssprache inspirieren. Descraques Frauenportraits zeigen eine wiederbelebte Inszenierung früherer Stilrichtungen durch moderne Gesichter – Adoleszenz trifft auf Nostalgie. Descraques erkundet dabei den Raum zwischen dokumentarischer Fotografie und der modernen Inszenierung in der Modefotografie.


Gabo

Mit ihrem besonderen Gespür für Menschen und Licht hat sich GABO in den letzten drei Jahrzehnten auch international einen Namen gemacht und es geschafft, als Frau in einer Männerdomäne den Ton anzugeben und neue Impulse zu setzen. Geprägt von ihren eigenen Erfahrungen als Fotomodell, beschloss sie Mitte der 1980er, fortan selbst die Kamera in die Hand zu nehmen und gab sich den Künstlernamen GABO. Dem dominanten männlichen Blick – vor allem auf den Frauenkörper – setzte sie fortan eine distinktiv weibliche Perspektive entgegen.


Leila Rose Fanner

Die südafrikanische Malerin Leila Rose Fanner kreiert eine nahezu metaphysische Stimmung in ihren Werken, die inspiriert wird von der südafrikanischen Flora und Fauna und den Künstlern der Art Nouveau. Sei es, dass ein Kleid mit dem Pinsel zu schillernden Pailletten wie bei Klimt getupft wird oder abstrakte, farbenreiche Formen in symbolistisch-naturalistischen Ranken den Bildraum rhythmisieren, stets finden Hintergrund und zentrales Frauenmotiv zu einer malerischen Einheit.


Sabine Dehnel

Sabine Dehnel portraitiert bedeutsame Künstlerinnen auf außergewöhnliche Weise. Außergewöhnlich sind sie deshalb, weil Dehnel jedes Detail des Werkes selbst erschafft. Die Oberkörper ihrer weiblichen Modelle dienen ihr als Leinwand, was ihnen eine fast zeichnerische Optik in harmonischen Farben verleiht. Auffällig sind auch die Oberteile, bei denen sie nicht nur Farbschemata der portraitierten Künstlerinnen verwendet, wie Frida Kahlo´s ikonisches Rot-Blau-Gold, sondern sich auch Techniken bedient, die den Künstlerinnen gerecht werden. Das Herzstück einer jeden Fotografie ist jedoch das Medaillon, welches Schwarz-Weiß-Portraits von Ikonen aus der Kunstgeschichte zeigt.


Sandra Rauch

Große Metropolen inspirieren die Berliner Künstlerin zu ihren spektakulären Werken. Sandra Rauch fotografiert zunächst ausgewählte Orte und stellt Recherchen an, um deren Geschichten zu erfahren. Anschließend bearbeitet sie ihre Fotos mit unterschiedlichen Techniken wie der Malerei, dem Siebdruck, der Fotografie und der Typografie. Leuchtende Farben und grafische Symbole, Neonreklamen und Werbetypografien erschaffen einen Raum zwischen Realität und Virtualität, in dem sich unsere Fantasien entfalten können.


Ysabel Lemay

Die kanadische Künstlerin Ysabel LeMay hat eine unverwechselbare Technik entwickelt, mit der sie ihre „Hypercollagen“ erschafft. In den digitalen Kompositionen stellt LeMay hunderte Fotografien zusammen, die sie auf fotografischen Expeditionen festgehalten hat. Dabei fügt sie einzelne Vögel, Zweige oder Blüten in sorgfältiger Feinstarbeit digital zusammen. So entsteht eine reale Welt, die sich mit paradiesischer Perfektion vereint. Die Collagen mit barocker Anmutung lassen erahnen, dass die Wurzeln der Künstlerin in der Malerei liegen, denn LeMay hat sich acht Jahre lang der Ölmalerei gewidmet und war davor über ein Jahrzehnt als Grafikdesignerin tätig. Als Betrachter staunt man über die immense Schönheit der Werke und wird an die Opulenz des Rokokos erinnert.


Eine kurze Geschichte der starken Frauen in der Kunst:

Frauen hatten es historisch und gesellschaftlich bedingt nicht leicht als Künstlerinnen Fuß zu fassen. Sie blieben in ihrer Bekanntheit oft hinter ihren männlichen Kollegen zurück. Dabei gibt es weibliche Künstlerinnen wahrscheinlich schon seit der Antike! Die bekanntesten Künstlerinnen der Vergangenheit, die trotzdem Weltruhm erlangten, sind zum Beispiel die Renaissancemalerin Sofonisba Anguissola (1531/1532-1625), die Naturforscherin und Illustratorin Maria Sybilla Merian (1647-1717) oder die klassizistische Malerin Angelika Kauffmann (1741-1807). Doch nicht nur als aktive Künstlerinnen mischten Frauen in der Kunstszene mit. Auch als Sammlerinnen, Mäzeninnen oder Förderinnen der schönen Künste waren viele adlige Frauen bekannt. Sie trugen wesentlich zu Kunst und Kultur der gehobenen Gesellschaft ihrer Zeit bei. Spätestens seit dem 20.Jahrhundert wurde es für mehr Frauen auch wirtschaftlich rentabel, eine Künstlerinnen-Karriere einzuschlagen. Die Bilder von Frida Kahlo zum Beispiel zeugen von einer ausgereiften Künstlerpersönlichkeit. Ihr bewegtes Leben spiegelt sich in ihren Arbeiten wieder. So mancher Kunstkritiker dder Vergangenheit musste zähneknirschend eingestehen, dass weibliche Kreative ebenfalls hart arbeitend, talentiert und visionär waren.Im Geiste dieser starken Frauen und berühmten Künstlerinnen stehen auch die modernen Fotokünstlerinnen, Illustratorinnen oder Fotografinnen in unserem Portfolio.

Starke Frauen als Musen und Modelle

Frauen als Motiv in der bildenden Kunst sind schon seit Urzeiten beliebt und verehrt. Dabei waren viele Frauen leider oft mehr Objekt als Subjekt in der Malerie oder Fotografie. Abgebildet als Göttinnen oder Nymphen, Aktbild oder beliebtes Porträt-Sujet sind Frauen ein fester Bestandteil der Kunstgeschichte. Manche Modelle waren gar langjährige Musen berühmter Männer und Künstler und schufen aber selbst große Kunst. Die Malerin Gabriele Münter und die Fotografin Dora Maar sind nur einige Beispiele. In der Modefotografie und auf Fashion-Bildern begegnen uns elegante oder aufsehenerregende weibliche Models, die ein Frauenbild am Puls der Zeit wiedergeben.

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