- Exklusive Angebote
- Inspirierende Neuheiten
- PersÃķnliche Einladungen zu Kunst-Events
Richte dein iPhone auf die gewÞnschte Wand (ca. 3 Meter Abstand) und drÞcke Start.
Bezahle in 30 Tagen oder in bis zu 36 zinsfreien Raten mit Klarna.
Nur fÞr kurze Zeit
Bestelle jetzt und erhalte ein spezielles, limitiertes Emblem mit deinem Kunstwerk! Zur Feier unseres 20-jÃĪhrigen JubilÃĪums wird jedes im September und Oktober gekaufte Werk mit einem exklusiven holografischen Aufkleber auf der RÞckseite versehen. Nicht verpassen!
FERTIG ZUM AUFHÃNGEN
Alle LUMAS Kunstwerke kÃķnnen nach dem Auspacken ganz einfach aufgehÃĪngt werden.
SICHER VERPACKT
Mit versichertem Versand und maÃgefertigter Verpackung nach den hÃķchsten Standards garantieren wir, dass dein Kunstwerk unversehrt bei dir ankommt.
UNTERSTÃTZT ARTISTS
Dein Kauf unterstÞtzt das freie und unabhÃĪngige Arbeiten des KÞnstlers.
14 TAGE RÃCKGABERECHT
Weil uns wichtig ist, dass du rundum glÞcklich mit deinem Kunstwerk bist, kannst du es 14 Tage lang zurÞcksenden.
Ãber Claudio GotschIn seiner neuen Serie Les grandes dames blicken die KÞhe einen direkt aus ihren groÃen Augen an, manchmal seriÃķs, manchmal gelassen, manchmal kokett - aber immer mit kraftvollem Ausdruck und energetischer Eleganz. Wenn sie einen so…HINTERGRUNDINFORMATIONEN
In seiner neuen Serie Les grandes dames blicken die KÞhe einen direkt aus ihren groÃen Augen an, manchmal seriÃķs, manchmal gelassen, manchmal kokett - aber immer mit kraftvollem Ausdruck und energetischer Eleganz. Wenn sie einen so anschauen wie auf den Bildern des Fotografen, entsteht als Betrachter sofort eine Verbindung zu ihnen. Claudio Gotsch hat ihnen zudem etwas Haute Couture verliehen: Auf ihren KÃķpfen thronen stilvoll designte HÞtchen, die einen glauben lassen, sie trÃĪfen sich gleich zum Nachmittagstee in einer englischen Grafschaft. TatsÃĪchlich aber war das Shooting mit ihnen weitaus anstrengender, als es scheint. Die damhaften KÞhe kÃķnnen gefÃĪhrlich sein. Gotsch brauchte immer einen Bauern, der ihm dabei half, dass die Kuh ruhig und am richtigen Ort stehenblieb, der notfalls die 800 Kilo auch mal wegschieben konnte. FÞr seine PortrÃĪts benÃķtigte der KÞnstler viel Schatten, um die PersÃķnlichkeit der Tiere einzufangen. Er fotografierte schwarz-weià und ohne Blitz, damit man den Fokus auf sie richten und ihnen die ganze Aufmerksamkeit schenken kann. Auf die Idee, sie mit den HÞten festzuhalten, ist er gekommen, weil es in seinem Heimatland Schweiz eine Debatte gab â sollen die Rinder ihre HÃķrner behalten oder nicht? Die meisten Leute haben sich dagegen entschieden, aber Claudio Gotsch findet: Eine Kuh ohne Horn sieht irgendwie nackt und leer aus.
FÞr ein gutes Bild harrt Claudio Gotsch auch schon mal mehrere Stunden in einem Tarnzelt aus und wartet. "Die Tiere mÞssen zu mir kommen und nicht umgekehrt" â so der Fotograf aus dem Engadin. Die mannigfaltige Fauna des schweizer Hochtals portrÃĪtiert er in ausdrucksstarken Bildern, die seine Ehrfurcht vor der Natur widerspiegeln. Beeindruckend sind seine SchwarzweiÃaufnahmen von atemberaubender IntensitÃĪt, die uns die Augen Ãķffnen fÞr die schÞtzenswerte Tierwelt der Alpen.
In seinem neuen Werk Albula widmet sich Gotsch einem besonders symboltrÃĪchtigen Tier: der Schweizer Kuh. Sie verkÃķrpert Arbeit, Familie und Tradition in der Alpenregion, ist ein weit bekanntes Markenzeichen und Teil der Schweizer Kultur. In dieser faszinierenden Aufnahme kÃķnnen wir den Haarwirbel der Kuh erkennen, der ihr ein individuelles Aussehen gibt. Und wir kÃķnnen sie im eleganten Schwarz-Weià Stil auf uns wirken lassen. Der schwarze Hintergrund der Black Edition enthebt sie den Schweizer Bergen und bringt sie uns zum Anfassen nahe â die Kuh aus dem Albula Tal wird durch Gotschs Inszenierung zu einem einzigartigen Kunstwerk voller Lebendigkeit. Die Arbeit schlieÃt an seine sehr erfolgreichen Werke Heimat und Junge Heimat an, in denen er ebenfalls die Schweizer Kuh als Motiv fÞr seine Kunst wÃĪhlte. Sie sind das Ergebnis seiner Heimatverbundenheit und seiner auÃergewÃķhnlichen Gabe der Inszenierung.
Neues Terrain betritt Claudio Gotsch mit seiner Yak Serie. Diese stoischen Tiere stammen eigentlich aus dem Himalaya und sind wichtige Nutztiere im gesamten zentralasiatischen Raum. Aufgrund landschaftlicher und klimatischer Ãhnlichkeiten fÞhlen sie sich jedoch auch in den Schweizer Bergen wohl. FÞr sein neues Projekt hielt Gotsch drei Yaks in seiner Heimat fest und inszenierte sie in seiner unverwechselbaren Art mit schwarzem Hintergrund. Die Tiere strahlen eine vertraute NÃĪhe aus, wie man sie aus Gotschs Werken kennt, und zugleich faszinieren sie den Betrachter aufgrund ihres ungewÃķhnlichen Aussehens.
Von groÃer Ruhe und Harmonie zeugen Gotschs Landschaftsaufnahmen der imposanten Bergwelt seiner Heimat. Die monumentalen Alpenpanoramen wecken unsere Sehnsucht nach Einklang mit der Natur und lassen uns die frische Bergluft fÃķrmlich spÞren.
Die Leidenschaft fÞr die Fotografie begleitet Gotsch bereits seit frÞhester Jugend. "Es ist unglaublich, was man alles entdeckt, wenn man mit offenen Augen durch die Natur geht", sagt er, dessen bedÃĪchtige Arbeitsweise einen Gegenpol bildet zum schnelllebigen Alltag unserer Zeit.
Die Africa Black Edition steckt voller Faszination fÞr die einzigartige und anmutige Tierwelt Afrikas. FÞr Claudio Gotsch, den renommierten Schweizer Tierfotografen, wurde mit der Serie und den damit verbundenen Reisen durch Afrika ein lang ersehnter Traum Wirklichkeit. Gotsch liebte die Herausforderungen, die sich ihm jeden Tag in der afrikanischen Natur stellten. Dabei passte er sich immer wieder neuen Begebenheiten an, nÃĪherte sich langsam und behutsam den LÃķwen der Savanne, folgte dem dynamischen Rhythmus der Antilopen und musste viele Stunden ausharren, um den aufmerksamen und vorsichtigen Leoparden nicht zu verschrecken. Dabei war Gotsch stets in seinem Element, auch wenn er fernab der Schweizer Heimat arbeitete. Mit viel Geschick nÃĪherte er sich den Ikonen der afrikanischen Tierwelt in ihrem natÞrlichen Lebensraum und fing ihre ungebÃĪndigte Energie mit der Kamera ein. Bei der Inszenierung vertraut Gotsch auf seinen etablierten Stil. Er stellt seine Motive vor schwarzem Hintergrund frei und erzeugt dadurch eine unglaubliche IntensitÃĪt und NÃĪhe zu den Tieren.
VITA
Der in der Schweiz geborene Claudio Gotsch ist fotografischer Autodidakt und begann bereits im Alter von zehn Jahren die Wildtiere seiner Heimat mit der Kamera festzuhalten. Er war viele Jahre als Fotograf fÞr eine JÃĪgerzeitschrift tÃĪtig, bevor sich Anfragen von Magazinen und privaten Auftraggebern mehrten und Gotsch sich entschied, als FotokÞnstler zu arbeiten. Nach dem Erscheinen seiner ersten Werkreihe bei LUMAS folgten TV Auftritte, Ausstellungen, Reisen in verschiedene LÃĪnder und Anfragen aus aller Welt. Claudio Gotsch lebt und arbeitet in La Punt, Schweiz.INTERVIEW
Picasso sagte einst, âDu machst keine Kunst, du findest sieâ. Wo findest du deine Kunst?
Der grÃķÃte KÞnstler ist die Natur â und da finde ich die Kunst. Man muss nur mit offenen Augen durch unsere Welt gehen und man entdeckt ein Kunstwerk nach dem anderen.
Von der Idee bis zur Verwirklichung: Wie gehst du an deine Arbeiten heran?
Oft kommen die Ideen von allein, die Natur lÃĪsst sich in dieser Hinsicht nur schlecht steuern. Man kann mit ein paar Tricks und viel Geduld ein bisschen nachhelfen: Einmal habe ich fast eine Woche mit meiner Kamera in einem Schneeloch verbracht, um einen Adler beim Landeanflug fotografieren zu kÃķnnen. Dann gibtâs natÞrlich noch die Nutztiere, die auch bei uns in der Natur leben dÞrfen. Hier kann man gezielter ein Projekt angehen.
Dein Lieblingsbuch?
Ich bin ein visueller Mensch und habe daher leider kein Lieblingsbuch. In meinem Kopf schwirren nur Bilder umher, meine Welt besteht aus viel Fantasie, Neugier, Natur und ganz vielen Bildern.
Mit welchem KÞnstler wÞrdest du gerne Kaffee trinken und worÞber wÞrdet ihr sprechen?
Eigentlich mit ganz vielen und doch mit keinem. Es interessieren mich ganz viele KÞnstler, Fotografen und Ãhnliches, jedoch habe ich kein konkretes Vorbild oder einen bevorzugten KÞnstler. Ich habe aber vor jedem KÞnstler Respekt und Hochachtung fÞr seine Werke.
Wie kamst du zur Kunst?
Ich kam zu meiner Kunst durch die Liebe und NÃĪhe zur Natur. Sie ist mein Vorbild und gibt mir ihre Kunst preis. Ich ergÃĪnze dann diese Kunst mit meiner Kunst und rÞcke sie ins rechte Licht, sodass sie im Fokus steht. Das mache ich schon, seit ich 10 Jahre alt bin, da habe ich zum ersten Mal ein Reh im Wald fotografiert â das war mein sogenannter Start.
Welche Menschen in deiner Umgebung beeinflussen dich?
Eigentlich keine. Ich mache sehr gerne mein Ding und lasse mich ungern beeinflussen. Lediglich von meiner Lebenspartnerin lasse ich mich mir Tipps fÞr die Namen der Werke geben, oder sie darf die neuen Projekte als Erste anschauen.
Stell dir vor, du hast eine Zeitmaschine. Wohin geht die Reise?
Ich wÞrde am liebsten in die Zeit der Dinosaurier reisen. Die natÞrliche Vielfalt in dieser Zeit war enorm und wÃĪre fÞr mich ein Paradies an neuen und unglaublichen EindrÞcken. All die Tiere und die etwas andere Natur entdecken zu kÃķnnen, wÃĪre ein gigantischer Traum.
Deine grÃķÃte Leidenschaft abseits der Kunst?
Meine Hunde und das Reisen in andere LÃĪnder. Vor allem die nordischen LÃĪnder haben es mir sehr angetan. FÞr Landschaftsfotografie ein Paradies, und die Tierwelt ist da auch sehr interessant und vielfÃĪltig â fÞr mich oft sehr neu und Þberraschend. Der schnelle Wetterwechsel erÃķffnet mir immer wieder tolle Stimmungen fÞr die Fotografie.
Woran arbeitest du zurzeit?
In meinem Kopf sind tausende von Bildern, die ich noch realisieren mÃķchte. Nur die Zeit fehlt. Ich brÃĪuchte irgendwie 20 Leben, um alles machen zu kÃķnnen, was in meinem Kopf so rumschwirrt. Aktuell arbeite ich an ein paar Reh-Hirsch-Projekten sowie an einer neuen Kuh und einem Hochlandrind. Auch diverse landscapes sind schon fertig im Kasten. Eine neue Homepage ist in der Endphase und eine eigene Galerie ist fÞr 2023 geplant.