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HINTERGRUNDINFORMATIONEN
COGNITION
Nahe der chinesischen Oasenstadt Dunhuang, am Rande der Wüste Gobi, entstand Bence Bakonyis außergewöhnliche Bildreihe „Cognition“. Geradezu unwirklich erscheint dieser Landstrich, der den Übergang von Zivilisation zur unwegsamen Weite der Dünenlandschaft markiert. Fremd und beinahe nicht von dieser Welt präsentiert sich uns die Szenerie; und doch blickt der Ort auf eine geschichtsträchtige Vergangenheit zurück. Einst diente die Siedlung als wichtiger Knotenpunkt der Seidenstraße. Heute ist Dunhuang ein beliebtes Reiseziel, insbesondere für chinesische Touristen – ihnen gilt das Augenmerk des Künstlers. Als distanzierter Beobachter dokumentiert Bakonyi das rege Treiben der Menschen. Dabei ist ihm nicht daran gelegen, Individuen zu porträtieren – vielmehr lässt sich „Cognition“ als Studie über die Dynamik der Gruppe verstehen. Auch wenn er sie nur aus der Ferne fotografiert, so teilt der Künstler mit den Touristen doch den neugierigen Blick auf die unbekannte Umgebung.
FLOATING
Der Traum vom Fliegen wird zur Wirklichkeit. Schwerelos schweben die Menschen auf den Bildern des ungarischen Künstlers Bence Bakonyi dahin. Vor herrlichen Kulissen, in prachtvollen Bädern und marmornen Salons werden sie von einer unsichtbaren Macht in die Höhe gehoben. Auf den ersten Blick wirken diese zarten Gestalten wie Mensch-Raum-Studien. Aber der Künstler war von einer anderen Idee geleitet und bei näherer Betrachtung offenbaren seine Bilder einen surrealen Traum.
Sie schweben mit geschlossenen Augen. Sie scheinen zu schlafen und es ist leicht zu erraten, wovon sie träumen. In ihrer Fantasie überwinden die Menschen in Bakonyis Bildern die Grenzen der Logik. Sie heben ab, lösen sich von den Zwängen der Wirklichkeit und gleiten federleicht dahin. Ungläubig blicken wir auf diese Fotografien, von denen wir die Abbildung der Wirklichkeit gewohnt sind. Aber bei diesen Bildern geraten wir ins Schwanken und die Grenzen zwischen Traum und Realität verschwimmen vor unseren Augen. Bakonyis Werken wohnt eine unwirkliche Romantik inne, die uns berührt und uns Fragen stellt. Denn „vielleicht ist ja das, was wir Leben nennen, ein Traum und das, was wir Traum nennen, das Leben“ (Platon).
Nachdem Bakonyi seinen Bachelor of Art in Fotografie an der Moholy-Nagy University of Art and Design in Budapest (Ungarn) abgeschlossen hatte, zog es ihn hinaus in die unbekannte Ferne. Auf der Suche nach neuen Eindrücken wanderte er 2013 nach Schanghai (China) aus, wo er frische Impulse für seine fantastischen Arbeiten findet.VITA
Geboren in Keszthely, Ungarn 2010 Mitglied der Ungarischen Vereinigung junger Kunstfotografen – FFS, Budapest, Ungarn 2010-2013 Studium der Fotografie an der Moholy –Nagy Universität für Kunst und Design Budapest, Ungarn Seit 2013 Lebt und arbeitet in Budapest, Ungarn und Shanghai, China