Columbus Circle, New York von Berenice Abbott

Columbus Circle, New York

1936 / 2014 BAO13
Columbus Circle, New York
Grösse:
30 x 25
60 x 50
Ausführung/Rahmung
Passepartoutrahmen Hamburg
Profilbreite 20 mm, Spessart-Eiche schwarz, 64 x 54 cm (Außenmaß) Auf Premium Papier (glänzend) ohne Kaschierung oder Rahmen, wird gerollt versendet.
Profilbreite 20 mm, Spessart-Eiche schwarz, 64 x 54 cm (Außenmaß)
Ausführung/Rahmung
Passepartoutrahmen Hamburg
Profilbreite 20 mm, Spessart-Eiche schwarz, 94 x 82 cm (Außenmaß) Auf Premium Papier (glänzend) ohne Kaschierung oder Rahmen, wird gerollt versendet.
Profilbreite 20 mm, Spessart-Eiche schwarz, 94 x 82 cm (Außenmaß)
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HINTERGRUNDINFORMATIONEN
Berenice Abbott – Flaneurin in New York

„Die Fotografie“, so die 1898 geborene Amerikanerin Berenice Abbott, „wird niemals erwachsen, wenn sie andere Medien imitiert. Sie muss ihren eigenen Weg gehen, stets ganz bei sich selbst sein.“ Deshalb solle die Fotografie ihre Motive und Kompositionen nicht nach malerischen Gesichtspunkten gestalten, sondern dokumentarisch genau sein und nichts beschönigen. Nur in der entschlossenen Abgrenzung zur Malerei, davon war Berenice Abbott überzeugt, würde sich die Fotografie als eigenständiges Medium unter den Künsten behaupten. Mit dieser Einstellung gehört Berenice Abbott zu den Pionieren der Avantgardefotografie in den Zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, die einen nüchternen schnörkellosen Stil zum Herzstück ihrer Ästhetik erhebt.

Changing New York heißt das Projekt, das zwischen 1935 und 1939 entstanden ist, und für dessen Bilder Berenice Abbott weltberühmt wurde. Es ist eine Chronik der sich wandelnden Stadt in über 300 schwarzweißen Bildern zur Zeit der wachsenden Depression. Gute Fotografie ist für Berenice Abbott immer dokumentarisch, ohne spezielle Effekte, ganz der ungewöhnlichen Perspektive geschuldet.

Zwei Jahre war Berenice Abbott Man Rays Assistentin (1923-25)in Paris, bis sie schließlich ihr eigenes Atelier eröffnete. 1926 hatte sie in der Avantgarde-Galerie „Au Sacre du Printemps“ ihre erste Fotoausstellung. Über Man Ray wurde sie auch mit Arbeiten des damals schon greisen, weitgehend unbekannten Fotografen Eugène Atget bekannt. Als dieser 1927 unerwartet starb, kaufte sie seinen Nachlass auf und sorgte dafür, dass seine in drei Jahrzehnten entstandenen Bilder von Paris einem breiten internationalen Publikum zugeführt wurden.

Auf der Suche nach einem amerikanischen Verleger für ihr Buch über Atget kehrte Berenice Abbott nach fast einem Jahrzehnt in Europa nach New York zurück und ist gleich bei der Ankunft fasziniert. New York ist eine Stadt im Umbruch, alte Viertel verschwinden, Wolkenkratzer schießen empor. Mit ihrem an der europäischen Avantgarde geschulten ästhetischen Blick, Man Ray Lehren und der Begeisterung für Atgets Fotografien im Gepäck wird sie zur unermüdlichen Chronistin der Stadt, die Kamera ist dabei stets ihr Medium zur Erinnerung an unaufhaltsam Schwindendes.
VITA
1898Geboren in Springfield Ohio, USA
Studium der Journalistik an der Ohio State University
1918Umzug nach Greenwich Village, New York, zusammen mit Djuna Barnes, Kenneth Burke and Malcolm Cowley
1921Beginn des Studiums der Bildhauerei bei Emile Bourdelle in Paris, Frankreich
1923-1925Assistentin von Man Ray in Paris Montparnasse, Frankreich
Bekanntmachung mit Eugène Atget
Erstes Studio in Paris, Frankeich
Kurzes Studium der Fotografie in Berlin, Deutschland
1927Rückkehr nach Paris und Eröffnung des zweiten Studios
1929Rückkehr in die USA und Arbeit als freie Bildreporterin
1934-1958Dozentin für Fotografie an der New School for Social Research in New York, USA
1935-1939Project “Changing New York”
1940-1960Wissenschaftliche Fotografie, Dokumentation physikalischer Phänomene
1970Erste Retrospektive im Museum of Modern Art, New York, USA
1991Gestorben im Alter von 93 Jahren in Monson, USA

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