- Exklusive Angebote
- Inspirierende Neuheiten
- Persönliche Einladungen zu Kunst-Events
Joerg Maxzin
LIVING SCULPTURE Joerg Maxzin gelingt der Rückgriff auf die Romantik. Der Weg dahin führt über die digitale Fotografie zur Skulptur. Der Bildhauer Maxzin schafft plastische Figurinen,… weiterlesen
Einführung Vita Ausstellungen
Crossing III
Crossing
€ 549
Crossing III
Crossing
€ 549
Lounging II
Panorama
ab € 999
Lounging II
Panorama
ab € 999
Umbrellas X
Panorama
ab € 699
Umbrellas X
Panorama
ab € 699
Umbrellas V
Panorama
€ 1.199
Umbrellas V
Panorama
€ 1.199
Travelling I
Travelling
€ 899
Travelling I
Travelling
€ 899
Travelling V
Travelling
ab € 279
Travelling V
Travelling
ab € 279
Travelling VI
Travelling
ab € 279
Travelling VI
Travelling
ab € 279
Zurich Quai V
Zurich Quai
ab € 799
Zurich Quai V
Zurich Quai
ab € 799
Hallway III
Indoor
ab € 649
Hallway III
Indoor
ab € 649
Hallway II
Indoor
ab € 649
Hallway II
Indoor
ab € 649
Hallway I
Indoor
ab € 649
Hallway I
Indoor
ab € 649
Sharing
Sharing
ab € 899
Sharing
Sharing
ab € 899
Hintergrundinformationen zu Joerg Maxzin
Einführung
LIVING SCULPTURE
Joerg Maxzin gelingt der Rückgriff auf die Romantik. Der Weg dahin führt über die digitale Fotografie zur Skulptur. Der Bildhauer Maxzin schafft plastische Figurinen, arrangiert sie im Raum und bildet sie in bewusster Unschärfe ab; ihn fasziniert der Mensch in seinen „unterschiedlichen Aggregatzuständen“. Simple, farbige Attribute wie geformte Schirme und chinesische Lampions geben den Figuren Halt im Raum. So folgt Maxzin der modernen Künstlerstrategie, ein Ereignis oder einen Kunstgegenstand einzig zum Zweck der Abbildung zu generieren, dann zu verwerfen.
Die einzelne Menschenfigur im Bild wirkt wie geworfen, in offene Zusammenhänge, in denen sie, nach Jean Paul Sartre, „existiert, sich begegnet, in der Welt auftaucht und sich danach definiert.“ Die Figuren sind keine reinen Schemen, sie zeigen genug Pose und Detail, um zum Sinnieren einzuladen, sie fordern auf, ein Stück mit ihnen zu gehen, sich zu ihnen zu setzen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
Maxzins lichte Bildräume sind hoffnungsvolle Nicht-Orte, die scheinbar mit der Entfremdung einer scharfkantig-technologischen Zukunft unvereinbar sind. Hier findet die Sehnsucht nach einem harmonischen Ganzen Ausdruck, hier kann die Seele atmen.
Horst Klöver
DAS GEHEIME LEBEN SAKRALER SCHATTEN
Dass Joerg Maxzin (*1965) bereits gelernter Holzbildhauer war, bevor er an der Münchner Akademie Kunst studierte, kann man vor seinen Fotografien förmlich spüren. In erdigen Tönen entwickeln die Schatten, die seine Bilder beleben, eine fast körperliche Präsenz – die Grenze zwischen Schatten und Personen wirkt in diesen dichten Kompositionen nicht selten undefiniert. Als wären sie eins, sind Ursache und Wirkung verschmolzen, die Regeln der Physik außer Kraft gesetzt.
Menschen werden zu Schemen, Schemen zu Körpern, Körper zu linearen Gebilden. Alles fließt, schwebt und schwingt in meditativer Eleganz, der durch die Titel eine weitere Bedeutungsebene zugesprochen wird. Es sind Verbildlichungen des „Erwachens“ oder der „Rückkehr“, der „Bindung“ oder der „Formation“, die aber auch die Mythologie oder Kunstgeschichte reflektieren können. So gesellt sich zum „Himmelsboten“ ein „Hain der Nymphen“, ein „Narziss“ und eine Neuinterpretation von Duchamps berühmtem „Akt, eine Treppe herabsteigend“. Joerg Maxzin macht auch hier in seiner unverwechselbaren Handschrift deutlich, dass er sich nicht beschränken lassen wird im beflügeln der Phantasie und dass es in seiner Kunst weiten Raum gibt für eine unerschöpfliche Fülle metaphorischer und metaphysischer Sichtweisen.
Dr. Boris von Brauchitsch
Joerg Maxzin gelingt der Rückgriff auf die Romantik. Der Weg dahin führt über die digitale Fotografie zur Skulptur. Der Bildhauer Maxzin schafft plastische Figurinen, arrangiert sie im Raum und bildet sie in bewusster Unschärfe ab; ihn fasziniert der Mensch in seinen „unterschiedlichen Aggregatzuständen“. Simple, farbige Attribute wie geformte Schirme und chinesische Lampions geben den Figuren Halt im Raum. So folgt Maxzin der modernen Künstlerstrategie, ein Ereignis oder einen Kunstgegenstand einzig zum Zweck der Abbildung zu generieren, dann zu verwerfen.
Die einzelne Menschenfigur im Bild wirkt wie geworfen, in offene Zusammenhänge, in denen sie, nach Jean Paul Sartre, „existiert, sich begegnet, in der Welt auftaucht und sich danach definiert.“ Die Figuren sind keine reinen Schemen, sie zeigen genug Pose und Detail, um zum Sinnieren einzuladen, sie fordern auf, ein Stück mit ihnen zu gehen, sich zu ihnen zu setzen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
Maxzins lichte Bildräume sind hoffnungsvolle Nicht-Orte, die scheinbar mit der Entfremdung einer scharfkantig-technologischen Zukunft unvereinbar sind. Hier findet die Sehnsucht nach einem harmonischen Ganzen Ausdruck, hier kann die Seele atmen.
Horst Klöver
DAS GEHEIME LEBEN SAKRALER SCHATTEN
Dass Joerg Maxzin (*1965) bereits gelernter Holzbildhauer war, bevor er an der Münchner Akademie Kunst studierte, kann man vor seinen Fotografien förmlich spüren. In erdigen Tönen entwickeln die Schatten, die seine Bilder beleben, eine fast körperliche Präsenz – die Grenze zwischen Schatten und Personen wirkt in diesen dichten Kompositionen nicht selten undefiniert. Als wären sie eins, sind Ursache und Wirkung verschmolzen, die Regeln der Physik außer Kraft gesetzt.
Menschen werden zu Schemen, Schemen zu Körpern, Körper zu linearen Gebilden. Alles fließt, schwebt und schwingt in meditativer Eleganz, der durch die Titel eine weitere Bedeutungsebene zugesprochen wird. Es sind Verbildlichungen des „Erwachens“ oder der „Rückkehr“, der „Bindung“ oder der „Formation“, die aber auch die Mythologie oder Kunstgeschichte reflektieren können. So gesellt sich zum „Himmelsboten“ ein „Hain der Nymphen“, ein „Narziss“ und eine Neuinterpretation von Duchamps berühmtem „Akt, eine Treppe herabsteigend“. Joerg Maxzin macht auch hier in seiner unverwechselbaren Handschrift deutlich, dass er sich nicht beschränken lassen wird im beflügeln der Phantasie und dass es in seiner Kunst weiten Raum gibt für eine unerschöpfliche Fülle metaphorischer und metaphysischer Sichtweisen.
Dr. Boris von Brauchitsch
Vita
1965 | geboren in Augsburg, Deutschland |
1989 | Berufsausbildung zum Holzbildhauer in München, Deutschland |
1992 | Gesellenprüfung |
1992-1999 | Studium an der Akademie der Bildenden Künste München, Deutschland |
1994-1995 | Mehrere Studienaufenthalte in Los Angeles, USA |
1997 | Meisterschüler bei Prof. Cristina Iglesias |
1998 | 1. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien |
1999 | Diplom der Akademie der Bildenden Künste München, Deutschland |
Dozent an der Hochschule Augsburg, Deutschland, Deutschland | |
2005 | Gastdozent an der Universität von Ulster, Derry, Nordirland |
Dozent an der Mediadesign Akademie München, Deutschland | |
2006 | Gastdozent an der Fachhochschule Lippe und Höxter, Deutschland |
2006-2008 | Dozent an der Fachhochschule Vorarlberg, Österreich |
seit 2008 | Professor für 3D-Animation an der Hochschule Deggendorf, Deutschland |
lebt und arbeitet in Augsburg und Deggendorf, Deutschland |
Auszeichnungen
2006 | Schwäbischer Kunstpreis |
2005 | 1. Preis beim internationalen "Animago Award 2005" |
1. Preis beim "uDay Wettbewerb" Dornbirn, Österreich | |
1998 | Nominierung "Die 100 besten Plakate des Jahres 1997", Berlin, Deutschland |
1997 | 1. Preis beim "Jungen Kunstfrühling" Bad Wörishofen, Deutschland |
1996 | Preisträger im Kleinplastikwettbewerb des ZDF Mainz |
Kunstpreis der Stadt Augsburg | |
1995 | Preisträger im Kleinplastikwettbewerb des ZDF Mainz |
1992 | Preisträger im Wettbewerb der Danner-Stiftung in München, Deutschland |
Ausstellungen
Einzelausstellungen
2008 | "Grenzenlos", Galeria Cervino, Augsburg, Deutschland (mit Valention Oman und Michai Sârbulescu) | |
2007 | "Half Way", Artothek der Gesellschaft für Gegenwartskunst im H2, Augsburg, Deutschland | |
"Ahead", Galerie Sparkasse Schwabmünchen, Deutschland | ||
2006 | "Archeus", Kunstraum Schwifting, Deutschland | |
"Freiraum", Egidienkirche, Nürnberg, Deutschland (mit Prof. Hanns Herpich) | ||
"Fantastic Shade", Galeria Cervino, Augsburg, Deutschland | ||
2005 | "Timeline", Haus für Kunst und Kultur, Kloster Roggenburg, Deutschland | |
"Screen Memories", Kunstverein Bobingen, Deutschland | ||
2003 | "Closeup", Theater Augsburg, Deutschland | |
2001 | "Pompeji", Sparkasse Schwabmünchen, Deutschland | |
"Digital Dancers", Theater Augsburg, Deutschland | ||
2000 | "Offspring", Ecke Galerie, Augsburg, Deutschland | |
1999 | "La Piazza", Stadtbibliothek Würzburg, Deutschland | |
1996 | "Inner Reflection", Installation ehem. Staatsratsgebäude der DDR, Berlin, Deutschland | |
"La Piazza", Installation, Augsburg, Deutschland |
Gruppenausstellungen
2005 | "Der Himmel auf Erden?", Brandenburg, Deutschland |
2004 | "Immaculata|Immaculata", Maximilianmuseum Augsburg, Deutschland |
2000 | "Quo Vadis - Neue Medien in der Kunst", Augsburg, Deutschland |
1998 | "Die 100 besten Plakate des Jahres 1997", Berlin, Deutschland |
1997 | "Stadtmenschen", Venlo, Niederlande |
"Zeige Deinen Engel", Altötting, Deutschland | |
1996 | "8. Leipziger Bildermesse", Leipzig, Deutschland |
"Kunst und Bürgertum - Hommage á Thomas Mann", Augsburg, Deutschland |
Diese Künstler könnten Ihnen auch gefallen