Umbrellas movements von Nancy Lee

Umbrellas movements

2017 / 2019 NLE18
Umbrellas movements
Grösse:
60 x 60
Ausverkauft
120 x 120
Ausverkauft
180 x 180

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Ausführung/Rahmung
Schattenfugenrahmen Basel
Profilbreite 30 mm mit Acrylglas glänzend, Spessart-Eiche schwarz, 187,6 x 187,6 cm (Außenmaß) Stärke 2 mm glänzend, rahmenlos, 180 x 180 cm (Außenmaß)
Profilbreite 30 mm mit Acrylglas glänzend, Spessart-Eiche schwarz, 187,6 x 187,6 cm (Außenmaß)
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HINTERGRUNDINFORMATIONEN
Fragmentierte Wirklichkeiten

Das Raster spielt in den Fotocollagen der niederländische Fotografin Nancy Lee eine herausragende Rolle. Auf der einen Seite strukturiert es den Bildraum, auf der anderen fragmentiert es die meist streng von oben dargestellten Wirklichkeiten. Visuelles Chaos und optischer Gleichklang gehen dabei eine überraschende abstrakte Bildverbindung ein. Was der Betrachter sieht, ist ein zusammengesetztes rhythmisches Bild aus vielen kleinen Realitätspartikeln, die zu einer fotografischen Symphonie der urbanen Gleichzeitigkeit komponiert sind. Ausgewählte Sujets wie Verkehr, Marktgeschehen oder Passantenströme öffnen ihre Motivspender und werden nach ausgesuchten Merkmalen strukturell angeordnet. So verwandeln sich beispielsweise einzelne Passanten mit aufgespannten Regenschirmen zu einem multiplen abstrakten Punkte- oder Tröpfchenbild. Das Zerschneiden und Neuzusammensetzen der Wirklichkeit geht in Lees Bildern so weit, dass sogar Lastkraftwagen bewusst in mehrere Teile zerlegt werden und dann als farbintensive Stäbchen durch den Bildraum driften. Wie bei einem Puzzle kann sich der Betrachter die einzelnen Elemente zusammen suchen und im Kopf miteinander kombinieren. Wesentlicher erscheint jedoch der visuelle Rhythmus eines jeden Bildes, über den ein Stimmungsausdruck oder ein durchaus musikalisch interpretierbares Thema erzeugt wird. So wirkt manches Bild wie eine eklektische Jazz-Improvisation, während andere eher harmonisch dahin fließen wie ein klassisches Musikstück. Die ästhetisch-abstrakte Neuanordnung der Wirklichkeit nach bestimmten Motivpunkten erweist sich dabei nicht zuletzt als ein Sinnbild für eine globalisierte Welt, in der die Homogenität des Ganzen abgelöst erscheint von einer Vielfalt der Einzelheiten, wenngleich manches Element oft genug überall gleich oder zumindest ähnlich erscheint.

Stephan Reisner

VITA
2000 - 2001Fotografiestudium an der Panamerican Escola des Artes, Sao Paulo, Brasilien
2002 – 2004Fotografiestudium an der St. Joost Kunstacademie, Breda, Niederlande
Lebt in den Niederlanden

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