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Hiroshi Sato
Dem jungen japanischen Künstler Hiroshi Sato ist es um die bewussten und unbewussten Spuren seiner Bildfiguren gelegen. Die Serie Fan Fiction erinnert durch die harmonisch aufeinander abgestimmten… weiterlesen
Einführung Vita Ausstellungen
Scene D
Fan Fiction
€ 1.150
Scene D
Fan Fiction
€ 1.150
Scene C
Fan Fiction
€ 1.250
Scene C
Fan Fiction
€ 1.250
Hintergrundinformationen zu Hiroshi Sato
Einführung
Dem jungen japanischen Künstler Hiroshi Sato ist es um die bewussten und unbewussten Spuren seiner Bildfiguren gelegen. Die Serie Fan Fiction erinnert durch die harmonisch aufeinander abgestimmten Farben sowie das Zusammenspiel von Noblesse und Verträumtheit an den amerikanischen Maler Edward Hopper. Die Räume und Figuren atmen den Geist einer komplexen Gegenwartswahrnehmung, Satos malerische Handschrift ist dabei unverkennbar. Obwohl das Subjekt dem Betrachter den Rücken zukehrt, führen die Werke in einen Film jenseits der Bildoberfläche und wirken wie ein Spiegel des Bewusstseins. Die geometrischen Flächen und graphischen Schatten in Hiroshi Satos Bildern, die die Frauenfiguren umgeben, erinnern mit ihren hellen, fast weißen Trennlinien an eben jene Lichtfugen und bunte Facettenbilder des Kaleidoskops.
Bewusst variiert Sato in seinen Bildern ein graphisches und symbolisches Verfahren, wie bereits vor ihm der amerikanische Künstler Chuck Close, auf den er sich neben Jan Vermeer, Andrew Wyeth und Euan Uglow bezieht. Seine Bilder wirken erstaunlich harmonisch, selbst in dynamischen Augenblicken, in denen die Zeit oder eine Bewegung wie eingefroren wirken. Es sind poetische Augenblicksschnitte einer malerischen Suche mit farblichen und graphischen Mitteln.
Sato entwickelt seine Bilderzählungen in der physischen Realität, indem er echte Miniaturräume baut, die ein Verhältnis von 1:12 zu seinen Kunstwerken aufweisen. In dieser realexistierenden Umgebung entwickelt er, wie ein Filmdirektor, den Ablauf und die Komposition seiner Werke. Der Künstler bezieht sich darin häufig auf bekannte Kinofilme, da ihre Handlungsstränge laut Sato weit verbreitete Erzählungen seien, vergleichbar mit den klassischen Mythen vergangener Epochen. Im Kunstwerk Scene C gibt es einen eindeutigen Bezug zum Horrorfilm-Genre: Das eingebaute Filmplakat von „Das Schweigen der Lämmer“ führt zu einer neuen Bedeutungsebene.
Bewusst variiert Sato in seinen Bildern ein graphisches und symbolisches Verfahren, wie bereits vor ihm der amerikanische Künstler Chuck Close, auf den er sich neben Jan Vermeer, Andrew Wyeth und Euan Uglow bezieht. Seine Bilder wirken erstaunlich harmonisch, selbst in dynamischen Augenblicken, in denen die Zeit oder eine Bewegung wie eingefroren wirken. Es sind poetische Augenblicksschnitte einer malerischen Suche mit farblichen und graphischen Mitteln.
Sato entwickelt seine Bilderzählungen in der physischen Realität, indem er echte Miniaturräume baut, die ein Verhältnis von 1:12 zu seinen Kunstwerken aufweisen. In dieser realexistierenden Umgebung entwickelt er, wie ein Filmdirektor, den Ablauf und die Komposition seiner Werke. Der Künstler bezieht sich darin häufig auf bekannte Kinofilme, da ihre Handlungsstränge laut Sato weit verbreitete Erzählungen seien, vergleichbar mit den klassischen Mythen vergangener Epochen. Im Kunstwerk Scene C gibt es einen eindeutigen Bezug zum Horrorfilm-Genre: Das eingebaute Filmplakat von „Das Schweigen der Lämmer“ führt zu einer neuen Bedeutungsebene.
Vita
Hiroshi Sato hat sein Studium in Bildender Kunst an der Academy of Art University in San Francisco abgeschlossen. Die Arbeiten des gebürtigen Japaners wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in den Vereinigten Staaten gezeigt, zudem waren sie in Publikationen wie Fine Art Connoisseur, Juxtapoz Magazine und Visual Art Source zu sehen.
Ausstellungen
Einzelausstellungen
2012 | New Works, Hespe Gallery, San Francisco, USA |
Gruppenausstellungen
2012 | Spring Show Exhibition, Academy of Art University, San Francisco, USA Outliers, Hespe Gallery, San Francisco, USA |
2011 | Outliers, San Francisco Design Center, USA Small Works, Hespe Gallery, San Francisco, USA Benefit Silent Auction, STUDIO Gallery, San Francisco, USA Spring Show Exhibition, Academy of Art University, San Francisco, USA |
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