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HINTERGRUNDINFORMATIONEN
Architektonische Perspektivvielfalt in fotografischer Durchdringung
In ihren Arbeiten bringt die amerikanische Künstlerin Jenny Okun zwei Positionen der ästhetischen Moderne in Einklang – den Kubismus und die Architekturfotografie. Es handelt sich bei ihren Bildwerken um fotografische Mehrfachbelichtungen von architektonischen Details bestimmter Gebäude, die im Anschluss zu Mehrteilern organisiert werden. Allein das fotografische Verfahren macht ihre überaus abstrakt anmutenden Bilder zu etwas Außergewöhnlichem, gehen doch bildnerische Gestaltung und analytisches Sehen in jedem Teil des Bildes eine Verbindung ein. Indem sie Architekturdetails in überlappenden Einzelaufnahmen auf den Filmstreifen bannt, generiert sie ein Kontinuum sich abstrakt durchdringender geometrischer Formen und Flächen. Wie bei ihren großen Vorbildern Picasso, Braque, Gris und Léger wird der Bildgegenstand in kubistischer Perspektivvielfalt aufgefächert und anschließend mit der dem Medium innewohnenden Transparenz und Durchdringungsästhetik zu einem reinen abstrakten Bild gesteigert. Die grafische Betonung und dynamisierte Kombination von geometrischen Grundformen ruft die Bildwerke des Suprematismus in Erinnerung. Indem sie architektonische Elemente benutzt, um ihre fotografischen Bilder zu generieren und formenergetisch aufzuladen, folgt Jenny Okun der kunstgeschichtlichen Tradition. War es doch Le Corbusier, der die Transparenz und Durchdringungsästhetik des Kubismus einst auf die Formensprache der modernen Architektur übertrug.
Stephan ReisnerVITA
1953 Geboren in den USA 1971 Studium der Malerei, Fotografie und Film an der Wimbledon School of Art, Chelsea School of Art und Slade School of Art, USA Studios in London, UK und Los Angeles, USA