
- Alle Kunst-Highlights auf einen Blick
- Kuratiert von unseren erfahrenen Kuratoren
- Persönliche Einladungen zu exklusiven Ausstellungen
- 2x jährlich, völlig kostenfrei
Dem jungen japanischen Künstler Hiroshi Sato ist es um die bewussten und unbewussten Spuren seiner Bildfiguren gelegen. Die Serie Fan Fiction erinnert durch die harmonisch aufeinander abgestimmten Farben sowie das Zusammenspiel von Noblesse und Verträumtheit an den amerikanischen Maler Edward Hopper. Die Räume und Figuren atmen den… weiterlesen
Einführung Vita Ausstellungen
EinführungDem jungen japanischen Künstler Hiroshi Sato ist es um die bewussten und unbewussten Spuren seiner Bildfiguren gelegen. Die Serie Fan Fiction erinnert durch die harmonisch aufeinander abgestimmten Farben sowie das Zusammenspiel von Noblesse und Verträumtheit an den amerikanischen Maler Edward Hopper. Die Räume und Figuren atmen den Geist einer komplexen Gegenwartswahrnehmung, Satos malerische Handschrift ist dabei unverkennbar. Obwohl das Subjekt dem Betrachter den Rücken zukehrt, führen die Werke in einen Film jenseits der Bildoberfläche und wirken wie ein Spiegel des Bewusstseins. Die geometrischen Flächen und graphischen Schatten in Hiroshi Satos Bildern, die die Frauenfiguren umgeben, erinnern mit ihren hellen, fast weißen Trennlinien an eben jene Lichtfugen und bunte Facettenbilder des Kaleidoskops.
Bewusst variiert Sato in seinen Bildern ein graphisches und symbolisches Verfahren, wie bereits vor ihm der amerikanische Künstler Chuck Close, auf den er sich neben Jan Vermeer, Andrew Wyeth und Euan Uglow bezieht. Seine Bilder wirken erstaunlich harmonisch, selbst in dynamischen Augenblicken, in denen die Zeit oder eine Bewegung wie eingefroren wirken. Es sind poetische Augenblicksschnitte einer malerischen Suche mit farblichen und graphischen Mitteln.
Sato entwickelt seine Bilderzählungen in der physischen Realität, indem er echte Miniaturräume baut, die ein Verhältnis von 1:12 zu seinen Kunstwerken aufweisen. In dieser realexistierenden Umgebung entwickelt er, wie ein Filmdirektor, den Ablauf und die Komposition seiner Werke. Der Künstler bezieht sich darin häufig auf bekannte Kinofilme, da ihre Handlungsstränge laut Sato weit verbreitete Erzählungen seien, vergleichbar mit den klassischen Mythen vergangener Epochen. Im Kunstwerk Scene C gibt es einen eindeutigen Bezug zum Horrorfilm-Genre: Das eingebaute Filmplakat von „Das Schweigen der Lämmer“ führt zu einer neuen Bedeutungsebene.VitaHiroshi Sato hat sein Studium in Bildender Kunst an der Academy of Art University in San Francisco abgeschlossen. Die Arbeiten des gebürtigen Japaners wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in den Vereinigten Staaten gezeigt, zudem waren sie in Publikationen wie Fine Art Connoisseur, Juxtapoz Magazine und Visual Art Source zu sehen.AusstellungenEinzelausstellungen
2012 New Works, Hespe Gallery, San Francisco, USA Gruppenausstellungen
2012 Spring Show Exhibition, Academy of Art University, San Francisco, USA
Outliers, Hespe Gallery, San Francisco, USA2011 Outliers, San Francisco Design Center, USA
Small Works, Hespe Gallery, San Francisco, USA
Benefit Silent Auction, STUDIO Gallery, San Francisco, USA
Spring Show Exhibition, Academy of Art University, San Francisco, USA
Sichern Sie sich jetzt Ihr Lieblingswerk!
Auf dieser Seite ist keine Lieferung in Ihr Land möglich.
Möchten Sie gern bestellen, dann besuchen Sie LUMAS USA.