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Über Stephanie KlossCALIFORNIA DREAMING „California Dreaming“ nimmt uns mit auf eine Zeitreise, zurück in das Kalifornien der 50er und 60er, als der American Dream im Golden State seine Blütephase erlebte. Hollywood, Beverly Hills und Palm Springs…HINTERGRUNDINFORMATIONEN
CALIFORNIA DREAMING
„California Dreaming“ nimmt uns mit auf eine Zeitreise, zurück in das Kalifornien der 50er und 60er, als der American Dream im Golden State seine Blütephase erlebte. Hollywood, Beverly Hills und Palm Springs waren zu den Zentren des gesellschaftlichen Lebens avanciert – ausladende Wohnhäuser in funktionalem Design, satte Grünflächen und türkisblaue Pools zum Sinnbild der Moderne geworden. Architekten wie Richard Neutra, John Lautner und Albert Frey schufen die Wohnträume der kalifornischen Elite und schrieben mit ihren Bauwerken Architekturgeschichte. Stephanie Kloss‘ neuer Werkzyklus versteht sich als eine Hommage an die großartigen Baumeister der Klassischen Moderne und nimmt uns mit auf die Spuren der Mid-Century Modern Architecture in Südkalifornien.
Schon auf den ersten Blick scheinen Kloss‘ Arbeiten überraschend vertraut zu sein. Und tatsächlich kennen wir diese Häuser: John Lautners Goldstein House in Los Angeles beispielsweise, war Drehort für Filme wie „The Big Lebowski“ oder „3 Engel für Charlie“. Das großflächige Grundstück der Frank Sinatra Residence bildete den Schauplatz für etliche Episoden der Erfolgsserie „Mad Men“. Auch Kloss‘ Fotografien könnten einem Film über das Hollywood der 50er Jahre entstammen – gleich einer Living Sculpture entdecken wir in jeder Arbeit dieselbe bestechend schöne Protagonistin, die den schlichten architektonischen Formen Leben einzuhauchen scheint. Sie zieht uns subtil in das Geschehen hinein und erlaubt uns den Blick in eine Welt, die unseren Augen normalerweise verschlossen bleiben würde. Und gerade dieser spannungsvolle Kontrast zwischen Narrativität und der klaren, formalen Bildsprache der Künstlerin ist es, der die so außergewöhnlich atmosphärische Stimmung der Serie „California Dreaming“ ausmacht.
Stephanie Kloss’ Faszination für Kunst und Architektur ist ihren Werken spürbar anzumerken: 1994 absolvierte sie an der Technischen Universität in Berlin das Studium der Architektur, rasch folgte ein Aufbaustudium im Bereich Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. Hier studierte sie gemeinsam mit Thomas Struth, Candida Höfer und Marie-Jo Lafontaine. Inzwischen wurden ihre Werke in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, zuletzt im renommierten Martin-Gropius-Bau in Berlin.
Sarah FassioVITA
1967 geboren in Karlsruhe 1994 Diplom in Architektur (Dipl-Ing) 1988 - 1994 Technische Universität Berlin; Fachbereich Architektur 1998 Postgraduierten-Diplom Medienkunst 1995 - 1998 Hochschule für Gestaltung (HfG), Karlsruhe, Fachbereich Medienkunst Klasse Prof. Thomas Struth, Prof. Candida Höfer (Fotografie) Klasse Prof. Marie-Jo Lafontaine (Plastik / Multimedia) 1996 - 1997 Tutorin für die Klasse von Prof. Marie -Jo Lafontaine (Plastik/ Multimedia) Studentische Mitarbeiterin, Videoschnitt am ‚Zentrum für Kunst- und Medientechnologie’ (ZKM), Karlsruhe; Wissenschaftliche Mitarbeiterin; Fachbereich Architektur; Prof. Oertel, HfG, Karlsruhe Ausstellungen
2006 „Brasilia, Bangkok, Berlin“, Galerie Laura Mars, Berlin „Gas“, Commes des Garcons Guerilla Store, Berlin 2005 „Suchfunktionen“, mit Marcus Kaiser, Stefan Lux, Abel Neue Kunst, Berlin „O.T.“, glue, mit Rainer Kamlah, Berlin „Paare“, mit Sigrun Paulsen, kuratiert von Dr, Annemarie Freybourg DRK Kliniken Westend, Berlin 2004 „Licht“, Zeitgenössische Fotografie; Grupenausstellung mit u.a.M. Brandmeier, S. Bürner, N. Czech,C. Goedicke, A. Koch, T. Neumann, H. Norberg, H. Specker, C. Zück; glue, Berlin „glue“; Gruppenausstellung, Eröffnung Kunstraum glue, Berlin 2003 „Kammern, Wände“, Fotoausstellung mit u.a. M. Brandmeier, M. Kaiser, H. Specker ; Galerie Fleisch, Berlin „IF“; Ausstellung und internationales Kunst-Symposium; Center of Contemporary Public Arts, Bitola, Mazedonien, unterstütz vom Institut für Auslandsbeziehungen IFA, Katalog „Terrarium“; Einzelausstellung, Galerie ‚Laura Mars Group’, Berlin 2002 „Pool“; Einzelausstellung; Freibad Letzigraben, Zürich, Schweiz „laura mars Gruppenausstellung“, Galerie ‚Laura Mars Group’, Berlin „Stardust Deluxe“; Kunstaktion zur Popkultur – artnights by Häagen-Dazs, Lisa Lounge, Berlin „Bad Hotel“; Gruppenausstellung, Theater Gessnerallee, Zürich 2001 „Bei Einbruch der Dunkelheit“; Einzelausstellung, Volksbank, Karlsruhe „novalog“; festival of new-media experience, Staatsbank, Berlin 2000 „Punk“; Gruppenausstellung, Galerie ‚Maschenmode’, Berlin 1999 „Work is Personal“; Gruppenausstellung; Galerie Eigen+Art, Berlin „Hauptstadtkulturkonferenz – Junge Kunst in Berlin“; Gruppenausstellung, Konrad Adenauer Stiftung, Berlin „program“; Gruppenausstellung and Eröffnung des Projektraums ‚Maschenmode’, Berlin 1998 „Bei Einbruch der Dunkelheit“; Einzelausstellung, KdB, Berlin 1997 „Haut“; Gruppenausstellung, Orgelfabrik, Karlsruhe „Fünf Jahre“; Gruppenausstellung, Hochschule für Gestaltung, Karlsruhe; Katalog 1996 „Testbild“; Kunstwettbewerb, 3. Preis, ZKM-Schaufenster, Karlsruhe „Stereolog“; Gruppenausstellung, Galerie ‚Ob-Art’, Karlsruhe „Accrochage“; Gruppenausstellung, Galerie ‚Ob-Art’, Karlsruhe