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Ãber Jack MarijnissenJack Marijnissen inszeniert die Sehnsuchtsmetropole New York in einer mitreiÃenden, entrÞckten AtmosphÃĪre. Seine Fotografie âSunset in Midtown NYCâ zeigt die ikonische Skyline im gleiÃenden Abendlicht. Die ganze Wirklichkeit der…HINTERGRUNDINFORMATIONEN
Jack Marijnissen inszeniert die Sehnsuchtsmetropole New York in einer mitreiÃenden, entrÞckten AtmosphÃĪre. Seine Fotografie âSunset in Midtown NYCâ zeigt die ikonische Skyline im gleiÃenden Abendlicht. Die ganze Wirklichkeit der Stadt offenbart sich exakt in diesem Moment: Marijnissen hÃĪlt das Licht und die Farben in einer kunstvollen Komposition fest. Das Tageslicht wird bald ganz verschwinden und der LÃĪrm verwandelt sich irgendwann wieder in nÃĪchtliche Stille â doch die magische AtmosphÃĪre dieses einzigen Augenblicks bleibt bestehen. Der niederlÃĪndische KÞnstler durchwandert die StraÃen von New York bevorzugt zur Zeit der blauen Stunde, am frÞhen Morgen, wenn die Sonne aufgeht oder wÃĪhrend der Zeit der DÃĪmmerung nach Sonnenuntergang. In seinen eigenen Worten: âEs ist wirklich erstaunlich, was fÞr einen Unterschied es macht, wenn man durch die StraÃen geht und alles noch ruhig und friedlich ist.â Jack Marijnissen greift mit seiner Kamera nach dieser Stille und hÃĪlt sie in fotografischer Perfektion fÞr die Ewigkeit fest.
Das LUMAS Werk âSunset in Midtown NYCâ ist mit einem vorgeblendeten, handgefertigten Holzrahmen veredelt und erhÃĪlt dadurch eine besondere Anmutung. Als Betrachter schaut man wie durch ein hÃķlzernes Sprossenfenster auf die Stadt. Dabei spÞrt man regelrecht die einkehrende Stille, die sich mit dem Sonnenuntergang ganz langsam Þber das Rauschen der Metropole legt. Marijnissen: âDie Farben und Menschen, die sich mit der Architektur in den StÃĪdten vermischen, geben mir die Energie und den Willen, meine Fotos zu erschaffen.âVITA
- Geboren in St. Willebrord, Niederlande
- Studium an der School of Photography in Apeldoorn, Niederlande
- Mehrfach nominiert fÞr die Fine Art Photography Awards (Kategorien: Fine Art, Cityscape)
- Mehrere Einzel- und Gruppenausstellungen, etwa in der Fotogalerie Utrecht sowie auf der Contemporary Art Fair in Amsterdam
- Lebt und arbeitet in LÞttich, BelgienINTERVIEW
Picasso sagte einst, âDu machst keine Kunst, du findest sieâ. Wo findest du deine Kunst?
Ehrlich gesagt, suche ich nicht aktiv nach Kunst. Aber wenn ich sie finde, lÃĪuft mir ein Schauer Þber den RÞcken.
Von der Idee bis zur Verwirklichung: Wie gehst du an deine Arbeiten heran?
Als Erstes suche ich nach einer Stadt, die ich gerne sehen wÞrde. Dann recherchiere ich interessante Orte und GebÃĪude und erkunde mit Google Earth die StraÃen, bevor ich wirklich hinreise. Als NÃĪchstes entscheide ich, in welchem Monat ich dorthin mÃķchte, und buche FlÞge und Hotels. Sobald alles gebucht ist, mache ich einen Plan mit allen GebÃĪuden, die ich besuchen will, wann ich sie besuchen will, und erkundige mich, ob ich Tickets brauche und so weiter. Leider kann ich das Wetter nicht planen. Wenn ich dann wieder zu Hause bin, fange ich an, die Fotos auf meinem Computer zu bearbeiten. Ich sichte sie, suche mir die Besten aus und bearbeite sie.
Ein Fotograf sollte objektiv sein, aber das ist nicht immer einfach. In manchen FÃĪllen denkt man, man hat einen super Job gemacht und tolle Fotos geschossen, aber so ist es nicht immer. Wenn ich mit einem Foto zufrieden bin, stelle ich es zum Verkauf, sodass Leute es kaufen kÃķnnen. Alle meine Fotos werden in einem professionellen Fotolabor entwickelt.
Dein Lieblingsbuch?
Ich bin keine richtige Leseratte. Ich lese gerne die Zeitschrift National Geographic oder Magazine Þber Fotografie oder Wein.
Mit welchem KÞnstler wÞrdest du gerne Kaffee trinken und worÞber wÞrdet ihr sprechen?
Ich trinke keinen Kaffee, aber ich wÞrde gerne mit David Bowie bei einer Tasse Tee reden. Die Diskussion wÞrde Þber etwas gehen, dass er bereut oder wÃĪhrend seines turbulenten Lebens zu tun vergessen hat.
Wie kamst du zur Kunst?
Als ich 15 war, besuchten wir das Louvre bei einem Schulausflug nach Paris. Dort sah ich das erste Mal groÃartige KÞnstler, Architektur und Kunst in allen Farben und GrÃķÃen. Das war der Moment, in dem es bei mir Klick gemacht hat.
Welche Menschen in deiner Umgebung beeinflussen dich?
Schon sehr frÞh inspirierte mich Anton Corbijn, seine Fotografie war und ist immer noch groÃartig. Ansel Adams ist auch einer meiner LieblingskÞnstler. Heutzutage checke ich auch regelmÃĪÃig Social Media, um auf dem Laufenden zu bleiben.
Stell dir vor, du hast eine Zeitmaschine. Wohin geht die Reise?
Ich wÞrde ins Jahr 2090 reisen in der Hoffnung, meine vier Kinder im Erwachsenenalter zu sehen und zu sehen, ob sie glÞcklich sind. ObwohlâĶ wenn ich es mir recht Þberlege, wÞrde ich mich, glaube ich, nicht trauen, auch wenn ich die Chance hÃĪtte. Dann wÞrde ich vielleicht doch eher ins Jahr 1970 reisen, das Jahr in dem ich geboren wurde und sehen, wie die Welt damals wirklich war.
Deine grÃķÃte Leidenschaft abseits der Kunst?
Meine andere Leidenschaft ist es, so viel ich kann Þber Wein zu lernen. Eine gute Flasche Wein zu produzieren ist fÞr mich auch eine Kunst.
Woran arbeitest du zurzeit?
Im Moment bereite ich meine nÃĪchste Reise vor. Im FrÞhling reise ich nach London, um dort zu fotografieren.