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Jacob Stillman
Der in Brooklyn, New York, lebende Jacob Stillman (StillmanVisual) ist ein junger autodidaktischer 3D-Künstler und Motion Designer, dessen starke emotionale Verbindung zur Natur und zu Formen der… weiterlesen
Einführung Ausstellungen
Synapses
NFT in a Box
€ 249
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Hintergrundinformationen zu Jacob Stillman
Einführung
Der in Brooklyn, New York, lebende Jacob Stillman (StillmanVisual) ist ein junger autodidaktischer 3D-Künstler und Motion Designer, dessen starke emotionale Verbindung zur Natur und zu Formen der romantischen Einsamkeit in seinen Arbeiten immer wieder durchscheint. Wasser, Felsgestein, Wald und eingefärbte Vegetationen, aber insbesondere das Thema des Subjekts im naturalistisch-impressionistisch verwandelten Raum sind wiederkehrende Sujets von ihm.
Die fließende Verwandlung des Natürlichen in Sphären des Fantastischen zeugt dabei von einer sehr gekonnten Art der motivischen Übertragung, die an den Surrealismus erinnert. Durch die generative Bewegung im Bild und eine ausgesuchte akustische Begleitung erzeugen seine digitalen Werke eine immersive Erlebnisform, die durchaus zur narrativen Sequenz avanciert, auch wenn sie meditativ verankert bleibt.
So folgt der Betrachter in Synapses einer nicht endenden vertikalen Bewegung durch einen grün verwunschenen Urwald, aus dessen moosigen und spiralförmig gewundenen Ästen in Sekundenschnelle exotische Blüten erwachsen, kontrastiert von prächtigen Schmetterlingen, die sanft mit den Flügeln schwingen. Die Bewegung durchs Geäst ins Licht endet nicht. Es ist, als wanderten wir unendlich weit in die Höhe dieses geheimnisvollen Waldes voller Moose, Lichtreflexe, Pilze und pulsierendem Leben.
Auch die in Midday Dreams abstrakt angelegte, sich um die eigene Achse drehende Spirale eines farbigen Bandes lässt materielle Assoziationen zu. Als wäre die feine Felsschraffur eines erodierten Sandgesteins auf ein dünnes Seidentuch übertragen worden, gleitet und verwandelt sich das Band im Raum. In größter Flexibilität und bunter Farbigkeit dreht es sich dabei um die eigene Achse. Als eine selbstgenügsame unbekannte Materie erzeugt dieses Band eine zwischen extremer Künstlichkeit und natürlicher Anmutung changierende Form, deren halluzinatives Kreiseln unentwegt neue Assoziationen, Analogien und Deutungsansätze beim Betrachter auslöst.
Stephan Reisner
Die fließende Verwandlung des Natürlichen in Sphären des Fantastischen zeugt dabei von einer sehr gekonnten Art der motivischen Übertragung, die an den Surrealismus erinnert. Durch die generative Bewegung im Bild und eine ausgesuchte akustische Begleitung erzeugen seine digitalen Werke eine immersive Erlebnisform, die durchaus zur narrativen Sequenz avanciert, auch wenn sie meditativ verankert bleibt.
So folgt der Betrachter in Synapses einer nicht endenden vertikalen Bewegung durch einen grün verwunschenen Urwald, aus dessen moosigen und spiralförmig gewundenen Ästen in Sekundenschnelle exotische Blüten erwachsen, kontrastiert von prächtigen Schmetterlingen, die sanft mit den Flügeln schwingen. Die Bewegung durchs Geäst ins Licht endet nicht. Es ist, als wanderten wir unendlich weit in die Höhe dieses geheimnisvollen Waldes voller Moose, Lichtreflexe, Pilze und pulsierendem Leben.
Auch die in Midday Dreams abstrakt angelegte, sich um die eigene Achse drehende Spirale eines farbigen Bandes lässt materielle Assoziationen zu. Als wäre die feine Felsschraffur eines erodierten Sandgesteins auf ein dünnes Seidentuch übertragen worden, gleitet und verwandelt sich das Band im Raum. In größter Flexibilität und bunter Farbigkeit dreht es sich dabei um die eigene Achse. Als eine selbstgenügsame unbekannte Materie erzeugt dieses Band eine zwischen extremer Künstlichkeit und natürlicher Anmutung changierende Form, deren halluzinatives Kreiseln unentwegt neue Assoziationen, Analogien und Deutungsansätze beim Betrachter auslöst.
Stephan Reisner
Ausstellungen
2022-23 | BlackHole, House of DiMotion, Berlin, Deutschland |
2022 | MetaVRse, 0x Society Gallery, Montreal, Kanada |
2022 | Luminescence, Lume Studios, New York, USA |