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Robert Lebeck
ÜBER DAS WERK Neugierig auf die Welt „Wer nicht neugierig ist, erfährt nichts.“ Diese Weisheit von Johann Wolfgang von Goethe beschreibt das Lebensmotto von Robert Lebeck sehr gut. Durch… weiterlesen
Einführung Vita Ausstellungen
Synagoge
Preussisch Blau
ab € 499
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ab € 499
Russische Botschaft
Preussisch Blau
ab € 499
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Preussisch Blau
ab € 499
Volksbühne
Preussisch Blau
ab € 499
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Preussisch Blau
ab € 499
Neue Nationalgalerie
Preussisch Blau
ab € 499
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Preussisch Blau
ab € 499
Texas, USA, 1975
Unverschämtes Glück
ab € 499
Texas, USA, 1975
Unverschämtes Glück
ab € 499
Moskau 1979
Unverschämtes Glück
ab € 499
Moskau 1979
Unverschämtes Glück
ab € 499
No. VI
Neugierig auf Welt
ab € 1.199
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Neugierig auf Welt
ab € 1.199
No. III
Neugierig auf Welt
ab € 1.999
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Neugierig auf Welt
ab € 1.999
No. II
Neugierig auf Welt
ab € 1.199
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Neugierig auf Welt
ab € 1.199
No. IV
Neugierig auf Welt
ab € 1.199
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Neugierig auf Welt
ab € 1.199
No. V
Neugierig auf Welt
ab € 1.199
No. V
Neugierig auf Welt
ab € 1.199
Romy Schneider
Vis-à-vis
€ 699
Romy Schneider
Vis-à-vis
€ 699
Joseph Beuys, Kontaktbogen
Vis-à-vis
ab € 799
Joseph Beuys, Kontaktbogen
Vis-à-vis
ab € 799
Joseph Beuys
Vis-à-vis
€ 699
Joseph Beuys
Vis-à-vis
€ 699
New York 1967
PETITES
€ 269
New York 1967
PETITES
€ 269
Hintergrundinformationen zu Robert Lebeck
Einführung
ÜBER DAS WERK
Neugierig auf die Welt
„Wer nicht neugierig ist, erfährt nichts.“ Diese Weisheit von Johann Wolfgang von Goethe beschreibt das Lebensmotto von Robert Lebeck sehr gut. Durch die Werkreihe „Neugierig auf die Welt“ können wir die Entdeckungen des berühmten Fotografen bestaunen. Die Zusammenstellung der Bilder bringt das besondere Talent Lebecks, Zeitgeschichte auf Bildern erlebbar zu machen, zum Ausdruck. Der Meister der Augenblicksfotografie war eben immer auch ein Chronist mit dem Bewusstsein für politische und gesellschaftliche Zusammenhänge.
Ob er Berühmtheiten oder einfache Fischer fotografierte, Straßenzüge in Berlin Kreuzberg oder Boote auf dem Kaiserkanal in China, machte für Lebeck keinen Unterschied. Seine Virtuosität wird auf jedem Dia sichtbar. Der besondere Standpunkt seines Blickes auf die Welt und auf die Historie bleibt in den Arbeiten des weltbekannten Berliner Fotografen lebendig.
Vis-à-Vis
Ein großer Fotograf wie Robert Lebeck konnte sogar seine Kontaktbögen veröffentlichen, ohne Angst haben zu müssen, „enttarnt“ zu werden. Auf jedem Foto erkennt man das Genie hinter der Kamera. Die Kontaktbögen lassen uns Lebecks Arbeitsweise nachspüren. Wir erleben, wie Romy Schneider Stück für Stück ihre Scheu verliert oder Herbert von Karajan die Kamera völlig vergisst.
Es sind fast intime Momente, die Lebeck eingefangen hat. Intensive Momente, die durch seine Arbeiten unvergessen bleiben. Seine behutsame Art, die Menschen zu öffnen ohne sie jemals bloß zu stellen, macht Lebecks Werk einzigartig. Dabei ist es egal, ob er als Fotograf die Modelle inszenierte oder „nur“ stiller Beobachter war: Die Wirkung seiner ausdrucksstarken Portraits ist immer natürlich.
Unverschämtes Glück
Der „charmante Dieb des Augenblicks“, wie der STERN Robert Lebeck nannte, war einer der bedeutendsten Fotojournalisten unserer Zeit. „Ich hatte meist unverschämtes Glück“, meinte der Meister bescheiden. Dieses Glück teilte er gern. Mit seinen Bildern. Lebeck lässt uns teilhaben an geschichtsträchtigen Augenblicken, an deutschen Lebenswelten, an der Schönheit ferner Länder und an außergewöhnlichen Begegnungen mit prominenten oder auch unbekannten Persönlichkeiten.
Preußisch Blau
„Ich bin Journalist“. Mit dieser Aussage wehrte sich Robert Lebeck gegen den „Verdacht“, Künstler zu sein. Nach seinem Abschied von der Arbeit als Foto-Korrespondent Ende der 1990er-Jahre, entdeckte Lebeck nicht nur die Möglichkeiten der digitalen Fotografie, sondern auch das von ihm gemiedene weite Feld der Kunst. „Preußisch Blau“ ist eine Hommage an seine Heimatstadt Berlin.
Die poetischen Bilder zeigen die Hauptstadt zur blauen Stunde. Eine unwirkliche Zeit, die Robert Lebeck mit seinem legendären Gespür für den richtigen Moment eingefangen hat. Zwischen Tag und Nacht und zwischen Vergangenheit und Gegenwart präsentieren sich die bekannten Gebäude mit einem ganz besonderen Ausdruck.
„Man sollte immer so fotografieren, dass man wiederkommen kann.“
Robert Lebeck
ÜBER DEN KÜNSTLER
„Meine einzige Ausbildung war die Gebrauchsanweisung meiner ersten Kamera“, gestand der Berliner Robert Lebeck (*1929) einst. Und mehr brauchte das Ausnahmetalent wirklich nicht, um von 1952 an innerhalb weniger Jahre vom engagierten Laien zum gefragten Foto-Journalisten zu avancieren. Dass er dann auch noch einer der bedeutendsten Fotografen der Gegenwart wurde, verdankt er seinem einzigartigen Gespür für den richtigen Moment.
Seine Fotografie von 1960, als ein junger Afrikaner bei den Unabhängigkeitsfeierlichkeiten des Kongo dem belgischen König den Degen stahl, ging um die Welt und machte Lebeck international berühmt. Die meisten Jahre seiner beruflichen Laufbahn verbrachte der gefragte Fotograf beim Stern. Robert Lebeck reiste um die Welt, traf die Schönen und Reichen und die Ärmsten der Armen. Seine Kamera hielt all das fest. So nah und unmittelbar, als wäre der Betrachter in jedem dieser ganz besonderen Augenblicke selbst dabei gewesen. Ende der 1990er-Jahre beendete er seine Journalistenkarriere. Bis zu seinem Tod im Juni 2014 arbeitet er als künstlerischer Fotograf in seiner Geburtsstadt Berlin.
ARBEITSWEISE
Neugierig auf die Welt und Unverschämtes Glück
Als Foto-Journalist wusste Robert Lebeck, aufmerksam durch die Welt zu gehen, um den richtigen Augenblick für ein Foto nicht zu verpassen. Die analogen Fotografien bestechen durch ihre Genauigkeit. Statt die Motive abzubilden, tauchte Lebeck in die Situationen ein. So entdeckte er stets eine eigene Perspektive und einen ganz besonderen Bildausschnitt.
Vor allem in seiner Funktion als Foto-Korrespondent des Sterns konnte Lebeck seinen individuellen Blick auf das Geschehen mit dem eigentlichen Motiv verbinden und somit viel mehr offenbaren als es eine reine Abbildung des Gesehenen vermocht hätte.
Vis-à-Vis
Robert Lebeck hatte das Talent, Vertrauen zu wecken. Bei starken Persönlichkeit wie Alfred Hitchcock ebenso wie bei vorsichtigen Stars wie Romy Schneider. Bereitwillig ließ sich der „Meister der Suspense“ auf das Spiel ein, den Erwartungen des Publikums an Mr. Hitchcock zu entsprechen. Und Romy Schneider öffnete sich für „Lebo“, wie die Schauspielerin Lebeck nannte, auf so besondere Weise, dass der Fotograf selbst vor zu viel Nähe schon mal panisch davonrannte.
Die Porträts belegen die besondere Beziehung, die der Fotograf zu seinen „Modellen“ aufbaute. Die Kontaktbögen zeigen, wie es dazu kam. Das Spiel zwischen Aufforderung und Nachgeben, Flirt und Dialog, bis genau der Ausdruck eingefangen war, der der Persönlichkeit hinter der öffentlichen Fassade gerecht wurde.
Preußisch Blau
Mit dem Geschenk seiner Frau Cordula, einer DIGILUX 1, unternahm Robert Lebeck ab 2002 Spaziergänge. So entdeckt er Berlin zur blauen Stunde. Die Aufnahmen entstanden im Stehen, meist aber im Gehen oder vom Oberdeck eines Busses aus. Gerade letztere Methode bot Lebeck die Möglichkeit, besondere Reflexe von regennassen Scheiben mit in die Bildkomposition einfließen zu lassen.
Neugierig auf die Welt
„Wer nicht neugierig ist, erfährt nichts.“ Diese Weisheit von Johann Wolfgang von Goethe beschreibt das Lebensmotto von Robert Lebeck sehr gut. Durch die Werkreihe „Neugierig auf die Welt“ können wir die Entdeckungen des berühmten Fotografen bestaunen. Die Zusammenstellung der Bilder bringt das besondere Talent Lebecks, Zeitgeschichte auf Bildern erlebbar zu machen, zum Ausdruck. Der Meister der Augenblicksfotografie war eben immer auch ein Chronist mit dem Bewusstsein für politische und gesellschaftliche Zusammenhänge.
Ob er Berühmtheiten oder einfache Fischer fotografierte, Straßenzüge in Berlin Kreuzberg oder Boote auf dem Kaiserkanal in China, machte für Lebeck keinen Unterschied. Seine Virtuosität wird auf jedem Dia sichtbar. Der besondere Standpunkt seines Blickes auf die Welt und auf die Historie bleibt in den Arbeiten des weltbekannten Berliner Fotografen lebendig.
Vis-à-Vis
Ein großer Fotograf wie Robert Lebeck konnte sogar seine Kontaktbögen veröffentlichen, ohne Angst haben zu müssen, „enttarnt“ zu werden. Auf jedem Foto erkennt man das Genie hinter der Kamera. Die Kontaktbögen lassen uns Lebecks Arbeitsweise nachspüren. Wir erleben, wie Romy Schneider Stück für Stück ihre Scheu verliert oder Herbert von Karajan die Kamera völlig vergisst.
Es sind fast intime Momente, die Lebeck eingefangen hat. Intensive Momente, die durch seine Arbeiten unvergessen bleiben. Seine behutsame Art, die Menschen zu öffnen ohne sie jemals bloß zu stellen, macht Lebecks Werk einzigartig. Dabei ist es egal, ob er als Fotograf die Modelle inszenierte oder „nur“ stiller Beobachter war: Die Wirkung seiner ausdrucksstarken Portraits ist immer natürlich.
Unverschämtes Glück
Der „charmante Dieb des Augenblicks“, wie der STERN Robert Lebeck nannte, war einer der bedeutendsten Fotojournalisten unserer Zeit. „Ich hatte meist unverschämtes Glück“, meinte der Meister bescheiden. Dieses Glück teilte er gern. Mit seinen Bildern. Lebeck lässt uns teilhaben an geschichtsträchtigen Augenblicken, an deutschen Lebenswelten, an der Schönheit ferner Länder und an außergewöhnlichen Begegnungen mit prominenten oder auch unbekannten Persönlichkeiten.
Preußisch Blau
„Ich bin Journalist“. Mit dieser Aussage wehrte sich Robert Lebeck gegen den „Verdacht“, Künstler zu sein. Nach seinem Abschied von der Arbeit als Foto-Korrespondent Ende der 1990er-Jahre, entdeckte Lebeck nicht nur die Möglichkeiten der digitalen Fotografie, sondern auch das von ihm gemiedene weite Feld der Kunst. „Preußisch Blau“ ist eine Hommage an seine Heimatstadt Berlin.
Die poetischen Bilder zeigen die Hauptstadt zur blauen Stunde. Eine unwirkliche Zeit, die Robert Lebeck mit seinem legendären Gespür für den richtigen Moment eingefangen hat. Zwischen Tag und Nacht und zwischen Vergangenheit und Gegenwart präsentieren sich die bekannten Gebäude mit einem ganz besonderen Ausdruck.
„Man sollte immer so fotografieren, dass man wiederkommen kann.“
Robert Lebeck
ÜBER DEN KÜNSTLER
„Meine einzige Ausbildung war die Gebrauchsanweisung meiner ersten Kamera“, gestand der Berliner Robert Lebeck (*1929) einst. Und mehr brauchte das Ausnahmetalent wirklich nicht, um von 1952 an innerhalb weniger Jahre vom engagierten Laien zum gefragten Foto-Journalisten zu avancieren. Dass er dann auch noch einer der bedeutendsten Fotografen der Gegenwart wurde, verdankt er seinem einzigartigen Gespür für den richtigen Moment.
Seine Fotografie von 1960, als ein junger Afrikaner bei den Unabhängigkeitsfeierlichkeiten des Kongo dem belgischen König den Degen stahl, ging um die Welt und machte Lebeck international berühmt. Die meisten Jahre seiner beruflichen Laufbahn verbrachte der gefragte Fotograf beim Stern. Robert Lebeck reiste um die Welt, traf die Schönen und Reichen und die Ärmsten der Armen. Seine Kamera hielt all das fest. So nah und unmittelbar, als wäre der Betrachter in jedem dieser ganz besonderen Augenblicke selbst dabei gewesen. Ende der 1990er-Jahre beendete er seine Journalistenkarriere. Bis zu seinem Tod im Juni 2014 arbeitet er als künstlerischer Fotograf in seiner Geburtsstadt Berlin.
ARBEITSWEISE
Neugierig auf die Welt und Unverschämtes Glück
Als Foto-Journalist wusste Robert Lebeck, aufmerksam durch die Welt zu gehen, um den richtigen Augenblick für ein Foto nicht zu verpassen. Die analogen Fotografien bestechen durch ihre Genauigkeit. Statt die Motive abzubilden, tauchte Lebeck in die Situationen ein. So entdeckte er stets eine eigene Perspektive und einen ganz besonderen Bildausschnitt.
Vor allem in seiner Funktion als Foto-Korrespondent des Sterns konnte Lebeck seinen individuellen Blick auf das Geschehen mit dem eigentlichen Motiv verbinden und somit viel mehr offenbaren als es eine reine Abbildung des Gesehenen vermocht hätte.
Vis-à-Vis
Robert Lebeck hatte das Talent, Vertrauen zu wecken. Bei starken Persönlichkeit wie Alfred Hitchcock ebenso wie bei vorsichtigen Stars wie Romy Schneider. Bereitwillig ließ sich der „Meister der Suspense“ auf das Spiel ein, den Erwartungen des Publikums an Mr. Hitchcock zu entsprechen. Und Romy Schneider öffnete sich für „Lebo“, wie die Schauspielerin Lebeck nannte, auf so besondere Weise, dass der Fotograf selbst vor zu viel Nähe schon mal panisch davonrannte.
Die Porträts belegen die besondere Beziehung, die der Fotograf zu seinen „Modellen“ aufbaute. Die Kontaktbögen zeigen, wie es dazu kam. Das Spiel zwischen Aufforderung und Nachgeben, Flirt und Dialog, bis genau der Ausdruck eingefangen war, der der Persönlichkeit hinter der öffentlichen Fassade gerecht wurde.
Preußisch Blau
Mit dem Geschenk seiner Frau Cordula, einer DIGILUX 1, unternahm Robert Lebeck ab 2002 Spaziergänge. So entdeckt er Berlin zur blauen Stunde. Die Aufnahmen entstanden im Stehen, meist aber im Gehen oder vom Oberdeck eines Busses aus. Gerade letztere Methode bot Lebeck die Möglichkeit, besondere Reflexe von regennassen Scheiben mit in die Bildkomposition einfließen zu lassen.
Vita
1929 | geboren in Berlin, Deutschland |
ab 1952 | Arbeit als Fotoreporter, u.a. für den Stern |
1960 | Mit dem Foto eines jungen Afrikaners, der bei den Feierlichkeiten zur Unabhängigkeit des Kongo König Baudoins Degen stahl, und das um die Welt ging, wird er bekannt |
1977 - 1978 | mit Klaus Harpprecht Chefredakteur des Magazins GEO |
2007 | Verleihung des Henri-Nannen-Preis für sein Lebenswerk im Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, Deutschland |
2009 | umfangreiche Ausstellung seiner Fotos im Martin-Gropius-Bau Berlin, Deutschland |
2014 | gestorben in Berlin, Deutschland |
Auszeichnungen
2007 | Henri-Nannen-Preis für das Lebenswerk |
Ausstellungen
2010 | Robert Lebeck - Fotografien, Focke- Museum, Bremen, Deutschland |
2009 | Robert Lebeck - Musik im Blut, Bode Galerie & Edition, Nürnberg, Deutschland |
2008 | Robert Lebeck. Fotografien 1955-2005, Martin-Gropius-Bau, Berlin, Deutschland |
Robert Lebeck - Neugierig auf Welt, Bode Galerie & Edition, Nürnberg, Deutschland | |
2004 | Unverschämtes Glück, Willy-Brandt-Haus, Berlin, Deutschland |
2001 | Kiosk. Eine Geschichte der Fotoreportage, Museum Ludwig, Köln, Deutschland |
1991 | Robert Lebeck - Fotoreportagen, Perpignan, Frankreich |
1983 | Augenzeuge Robert Lebeck - 30 Jahre Zeitgeschichte, Kiel, Deutschland |
1982 | Sammlung R.L. - Fotografie des 19. Jahrhunderts, Neue Nationalgalerie, Berlin, Deutschland |
1961 | Tokio-Moskau-Leopoldville, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg, Deutschland |
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