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HINTERGRUNDINFORMATIONEN
Weiblichkeit, Intimität und Schönheit verbinden sich in LiLiROZEs fotografischen Bildnissen junger Frauen zu gefühlvollen Akten femininer Körper- und Porträtdarstellung. Nicht so sehr das Einfangen herausgehobener Alltagsmomente steht im Vordergrund ihrer äußerst sinnlichen Bildwerke als vielmehr eine gefühlvolle Introspektion in die Echokammer erlebter Gefühle und Träume. Bewusst gibt die schweizerisch-französische Fotografin jegliche Detailschärfe der Fotografie zugunsten langer Belichtungszeiten und natürlicher Lichtverhältnisse auf. Die leicht verschwimmenden Konturen im Bild erzeugen dabei eine malerisch anmutende Textur, die nahezu impressionistisch aufgeladen ist.
Farbtiefen, Hauttöne und weiblicher Akt wirken einerseits wie ferne Echos aus dem Bilderfundus der Malerei, des Films und der romantischen Lyrik. Andererseits kreiert die 1972 in Genf geborene Fotografin sehr eindrucksvoll ihr eigenes Genre mit sehr eigenständigen poetischen Merkmalen. Die haptische und materielle Bildform des Polaroids gehört als Inspirationsquelle genauso hinzu wie auch die Suche nach der perfekten Verschmelzung von innerem und äußerem Bild. Sie fotografiere nicht, was sie sehe, sondern das, was sie fühle, sagt die Künstlerin über ihre Arbeitsweise. So legt sich die sanfte inhärente Unschärfe und der seidene Glanz der glimmenden Farben wie ein zerstäubendes Parfüm hauchzart über den dunklen Firnis ihrer Bilder.
Schon als junges Mädchen war Nathalie Roze alias LiLiROZE fasziniert von den chemischen Verwandlungsprozessen der analogen Fotografie, die sie bei den fotografischen Arbeiten ihres Vaters in der Dunkelkammer miterlebte. Nach einem Studium der Ökonomie wuchs ihre Leidenschaft für die Fotografie. 1997 verlegte sie schließlich ihren Lebensmittelpunkt nach Paris und nahm ein Studium an der ENS Louis-Lumière auf, wo sie neben der Fotografie das Medium des Films vertiefte. Als Assistentin mehrerer Modefotografen entwickelte sie ihren eigenen Stil, der von Sarah Moon und Paolo Roversi mitbeeinflusst ist, sich jedoch zu einer sehr persönlichen Ausdrucksstärke und selbstbewussten Bildästhetik ausgebildet hat.VITA
Geboren in Genf, Schweiz 1993 Abschluss in Ökonomie, Universität Genf, Schweiz 1997 Abschluss an der l’École nationale supérieure Louis Lumière, Paris 2006 Drehbuch zum Film Motel 2007 Art Direktorin beim Film Motel 2011 Film Maurizio Galante: it’s all about love
Buchpublikation Fol Amour, Éditions de la Martinière
2012 Buchpublikation Confidences, HC éditions 2014 Buchpublikation Château Cheval Blanc, HC éditions 2016 Buchpublikation Givaudan, une odyssée des arômes et des parfums 2020 Film/Online-Modenschau, Maurizio Galante, A promise, la fédération de la Haute couture – Fashion Week