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Murat Germen
SLAT ART Mit Slat Art beschreitet Murat Germen einen neuen künstlerischen Weg und bleibt doch seinem unverkennbaren Stil treu. Diese außergewöhnliche, zweischichtige Technik ist die perfekte… weiterlesen
Einführung Vita Ausstellungen
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Hintergrundinformationen zu Murat Germen
Einführung
SLAT ART
Mit Slat Art beschreitet Murat Germen einen neuen künstlerischen Weg und bleibt doch seinem unverkennbaren Stil treu. Diese außergewöhnliche, zweischichtige Technik ist die perfekte Weiterentwicklung von Germens charakteristischer Ästhetik und macht die Fotografie raumgreifend. Bildstreifen, aufgesetzt in zweiter Ebene, erzeugen einen bemerkenswerten visuellen Effekt, der überrascht und begeistert. Geradezu plastisch entfaltet sich der urbane Dschungel in all seiner visuellen Vielfalt vor dem Auge des Betrachters. Die Dimensionen von Raum und Zeit vereint der Künstler zu einer exzeptionellen Ausdrucksform, die uns eine gänzlich neue Perspektive auf die Stadt eröffnet.
Murat Germen – die Faszination der Städte
Der 1965 geborene türkische Künstler Murat Germen zählt zu den bekanntesten Fotografen seines Landes und das, obwohl sein Markenzeichen gerade darin besteht der Fotografie als Medium zur Repräsentation zu misstrauen. „Fotografie dokumentiert nur oberflächliche Informationen, die äußeren Eigenschaften der Gegenstände (wie Farbe, Struktur und Form), aber diese Art der visuellen Repräsentation ist nicht in der Lage, eine innere Befindlichkeit/Gehalt/Seele mit einzubeziehen. Deswegen mache ich Fotos, welche die Spuren unterschiedlicher Epochen sowie mehrdimensionale Räume in sich tragen. Auf diese Art schaffe ich Bilder, die für das bloße Auge unsichtbar sind.“
Murat Germen ist also vielleicht weniger als Fotograf, denn als Fotokünstler zu betrachten, der mit den Mitteln der Fotografie dieselbe transzendiert. Das tut er vor allem durch die digitale Bearbeitung von Fotomaterial am Computer. „Ich versuche“, so beschreibt er sein Verfahren, „das Vertraute zu verfremden, es zwiespältig erscheinen zu lassen, indem ich es aus seinem gewohnten Kontext löse und auf diese Weise für andere neu erfahrbar mache.“
Urbane Landschaften und Architektur haben den Professor für Kunst, Fotografie und neue Medien an der Sabanci University in Istanbul, der auch als Städteplaner und Architekt ausgebildet ist, seit jeher interessiert. Doch Städte so darzustellen, wie man sie wahrnimmt, ist keine leichte Aufgabe. Eine reine Stadtansicht sagt nichts über das Empfinden aus, das einen beim Eintauchen in eine Großstadt ergreift. Das Wirrwarr an Straßen, die Mannigfaltigkeit der architektonischen Stile, die Vielfalt der Epochen, die überall ihre Spuren hinterlassen haben. Murat Germen, so scheint es, hat eine Möglichkeit gefunden, mit den Mitteln der Fotografie, diesen Facettenreichtum einer Stadt festzuhalten. Fotografie ist für ihn dabei nicht ein Mittel zum Abbilden der Wirklichkeit, sie ist künstlerisches Ausdrucksmittel und Instrument zur Erforschung seiner Umwelt.
Die Bilder in der Serie „The Many Windows“ haben alle das gleiche Format: Sie bestehen aus 60 schmalen Streifen unterschiedlicher Fotoausschnitte auf der linken Seite, die in eine einzelne Fotografie auf der rechten Seite münden. Es entsteht der Eindruck einer unglaublichen städtischen Verdichtung, einer Raumkrümmung, die mehr Stadt umfasst, als mit einem Blick möglich ist, den urbanen Raum förmlich aufbricht. Das vertraute Stadtbild erscheint so verfremdet und vertraut zugleich, fremd als Stadtansicht, vertraut aber der inneren Wahrnehmung: als komplexer, vielfach historisch geschichteter Raum, den eine simple Fotografie gar nicht erfassen kann. Murat Germens Kompositionen entstehen durch gezielte Experimente mit vertikalen Einzelstreifen am Computer. Entstanden sind faszinierende Stadtverdichtungen, gelungene ästhetische Übersetzungen von Urbanität.
Mit Slat Art beschreitet Murat Germen einen neuen künstlerischen Weg und bleibt doch seinem unverkennbaren Stil treu. Diese außergewöhnliche, zweischichtige Technik ist die perfekte Weiterentwicklung von Germens charakteristischer Ästhetik und macht die Fotografie raumgreifend. Bildstreifen, aufgesetzt in zweiter Ebene, erzeugen einen bemerkenswerten visuellen Effekt, der überrascht und begeistert. Geradezu plastisch entfaltet sich der urbane Dschungel in all seiner visuellen Vielfalt vor dem Auge des Betrachters. Die Dimensionen von Raum und Zeit vereint der Künstler zu einer exzeptionellen Ausdrucksform, die uns eine gänzlich neue Perspektive auf die Stadt eröffnet.
Murat Germen – die Faszination der Städte
Der 1965 geborene türkische Künstler Murat Germen zählt zu den bekanntesten Fotografen seines Landes und das, obwohl sein Markenzeichen gerade darin besteht der Fotografie als Medium zur Repräsentation zu misstrauen. „Fotografie dokumentiert nur oberflächliche Informationen, die äußeren Eigenschaften der Gegenstände (wie Farbe, Struktur und Form), aber diese Art der visuellen Repräsentation ist nicht in der Lage, eine innere Befindlichkeit/Gehalt/Seele mit einzubeziehen. Deswegen mache ich Fotos, welche die Spuren unterschiedlicher Epochen sowie mehrdimensionale Räume in sich tragen. Auf diese Art schaffe ich Bilder, die für das bloße Auge unsichtbar sind.“
Murat Germen ist also vielleicht weniger als Fotograf, denn als Fotokünstler zu betrachten, der mit den Mitteln der Fotografie dieselbe transzendiert. Das tut er vor allem durch die digitale Bearbeitung von Fotomaterial am Computer. „Ich versuche“, so beschreibt er sein Verfahren, „das Vertraute zu verfremden, es zwiespältig erscheinen zu lassen, indem ich es aus seinem gewohnten Kontext löse und auf diese Weise für andere neu erfahrbar mache.“
Urbane Landschaften und Architektur haben den Professor für Kunst, Fotografie und neue Medien an der Sabanci University in Istanbul, der auch als Städteplaner und Architekt ausgebildet ist, seit jeher interessiert. Doch Städte so darzustellen, wie man sie wahrnimmt, ist keine leichte Aufgabe. Eine reine Stadtansicht sagt nichts über das Empfinden aus, das einen beim Eintauchen in eine Großstadt ergreift. Das Wirrwarr an Straßen, die Mannigfaltigkeit der architektonischen Stile, die Vielfalt der Epochen, die überall ihre Spuren hinterlassen haben. Murat Germen, so scheint es, hat eine Möglichkeit gefunden, mit den Mitteln der Fotografie, diesen Facettenreichtum einer Stadt festzuhalten. Fotografie ist für ihn dabei nicht ein Mittel zum Abbilden der Wirklichkeit, sie ist künstlerisches Ausdrucksmittel und Instrument zur Erforschung seiner Umwelt.
Die Bilder in der Serie „The Many Windows“ haben alle das gleiche Format: Sie bestehen aus 60 schmalen Streifen unterschiedlicher Fotoausschnitte auf der linken Seite, die in eine einzelne Fotografie auf der rechten Seite münden. Es entsteht der Eindruck einer unglaublichen städtischen Verdichtung, einer Raumkrümmung, die mehr Stadt umfasst, als mit einem Blick möglich ist, den urbanen Raum förmlich aufbricht. Das vertraute Stadtbild erscheint so verfremdet und vertraut zugleich, fremd als Stadtansicht, vertraut aber der inneren Wahrnehmung: als komplexer, vielfach historisch geschichteter Raum, den eine simple Fotografie gar nicht erfassen kann. Murat Germens Kompositionen entstehen durch gezielte Experimente mit vertikalen Einzelstreifen am Computer. Entstanden sind faszinierende Stadtverdichtungen, gelungene ästhetische Übersetzungen von Urbanität.
Vita
1965 | geboren in Istanbul, Türkei |
1983-1987 | University of Technology Istanbul, Türkei |
1988-1992 | Massachusetts Institute of Technology, Cambridge, USA |
Lebt und arbeitet in Istanbul, Türkei |
Auszeichnungen
2012 | 2nd place & 8 honorable mention awards, International Photography Awards (IPA) |
2002 | Lawrence B. Anderson Award |
1992 | Aia Henry Adams Gold Medal |
Stipendien
1988 - 1990 | Fulbright Scholarship |
1990 | Aga Khan Summer Travel Grant |
Ausstellungen
Einzelausstellungen
2012 | C.A.M Gallery,The Solo Project, Basel, Schweiz |
Muta-Morphosis, Rosier Gallery, USA | |
2011 | Muta-Morphosis, C.A.M Gallery, Istanbul, Türkei |
Muta-Morphosis, ARTITLED! Contemporary Art Gallery, Herpen, Niederlande | |
2010 | Way, Istanbul Modern Photography Gallery, Istanbul, Türkei |
2009 | Aura, C.A.M Gallery, Istanbul, Türkei |
2006 | Inside the Arsenal Shipyard, Istanbul, Türkei |
Gruppenausstellungen
2012 | Ali’s Koço, Milli Reasurans Art Gallery, Istanbul, Türkei |
Rosier Gallery, artMRKT San Francisco, USA | |
2011 | Destruction 2011, Istanbul, Türkei |
Unbounded, Proje 4L - Elgiz Contemporary Art Museum, Istanbul, Türkei | |
La production de l’espace, ALANistanbul Gallery, Istanbul, Türkei | |
Mixology 2011, ARTITLED! Contemporary Art Gallery, Herpen, Niederlande | |
Saint Joseph 140. Year Tribute, Saint Joseph Lycée, Istanbul, Türkei | |
Humankind, NY Photography Festival, Powerhouse Arena, Brooklyn, New York, USA | |
Collective Intimacy, C.A.M Gallery, Istanbul, Türkei | |
2010 | Port Izmir 2, International Contemporary Art Triennial, Izmir, Türkei |
Chaotic Metamorphosis, Proje 4L - Elgiz Contemporary Art Museum, Istanbul, Türkei | |
Infinite+, CER modern, Ankara, Türkei | |
2009 | Ars Accidentalis, C.A.M Gallery, Istanbul, Türkei |
Chronophotography, Computational Aesthetics 2009 Art Gallery, Victoria, British Columbia, Kanada | |
Becoming Istanbul, Deutsches Architektur Zentrum, Berlin, Deutschland | |
Becoming Istanbul, al Riwaq Gallery, al Manama, Bahrain | |
2008 | Becoming Istanbul, Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt am Main, Deutschland |
Ne hal’in varsa gor!, Play Studio Gallery, Istanbul, Türkei | |
Turkish Realities: Positions in Contemporary Photography from Türkei, Fotografie Forum Frankfurt, Frankfurt/Main, Deutschland | |
Turkish Photography Today, FotoDepartament, St. Petersburg, Russland | |
2007 | Virtual Architecture; Reconstructing Architecture through Photography, SIGGRAPH 2007 Art Gallery, San Diego, USA |
My Land, My Body, Arcola Theatre London, GB | |
2006 | Caroun Photo Club (CPC) First Annual Photography Exhibition, Teheran, Iran |
Reading the Space as an Entity, Galleria Vittorio Emanuele, SIGGRAPH 2006 Art Gallery, Boston, USA | |
2005 | Reading the City as an Entity, Istanbul, Türkei |
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