- Exklusive Angebote
- Inspirierende Neuheiten
- Persönliche Einladungen zu Kunst-Events
Guy Diehl
Guy Diehl – Ein Flaneur durch die Kunstgeschichte Die faszinierende Reise durch bedeutende Stationen der Kunstgeschichte, die Guy Diehl schon mit seinen inszenierten und sorgfältig komponierten… weiterlesen
Einführung Vita Ausstellungen
Still life with Corot
Still Life
ab € 449
Still life with Corot
Still Life
ab € 449
Hintergrundinformationen zu Guy Diehl
Einführung
Guy Diehl – Ein Flaneur durch die Kunstgeschichte
Die faszinierende Reise durch bedeutende Stationen der Kunstgeschichte, die Guy Diehl schon mit seinen inszenierten und sorgfältig komponierten Stillleben angetreten hatte, setzt er mit seinen neuen Gemälden unter dem Titel “Book Series“ fort. Unter die bisher abgebildeten Objekte – Vasen und die obligaten Postkarten mit Motiven von Arbeiten jener Künstler, auf die er mit jedem Bild anspielt, – mischen sich nun vor allem Bücher: Bücher über die Künstler, ihre Vorbilder oder die historischen Kontexte, in denen sie sich bewegen. Auch bleibt Guy Diehl diesmal nicht in der Moderne stehen, sondern durchwandert mit Caravaggio und Edward Hopper Epochen der Vergangenheit und der Gegenwart, lässt Farben und Stile aus allen Jahrhunderten aufscheinen.
Still Life
Die dunkeltonigen Stillleben des amerikanischen Künstlers Guy Diehl sind renommierte, originäre Bildwerke reinsten Couleurs. In ihnen herrscht ein klares, frisches Licht, das wie ein glänzender Firnis über den von Zeit und Kunstgeschichte handelnden und bewusst arrangierten Gegenständen liegt. Die Grenzlinie zwischen Malerei und Photographie erweist sich in den Bildern auf perfekte Weise aufgelöst. Farbauftrag, Detailzeichnung und Lichtführung erzeugen einen überwältigenden photorealistischen Effekt, der in seiner exzellenten Erscheinungsweise geradezu frappiert.
Jeweils vor neutralem Hintergrund öffnet sich ein plastisch durchwirkter Tiefenraum, in dem alles zum kunstgeschichtlich aufgeladenen und symbolisch bedeutungsvollen Familien- und Erinnerungsfoto strebt. Jedes Mal reüssiert ein neuer bekannter Künstler der Moderne in den Bildern. Repräsentiert wird dieser – wie zum Beispiel Yves Klein oder Amedeo Modigliani – in Form eines seiner berühmten Künstlerbücher, einer ausgesuchten Motivkarte sowie von bewusst gesetzten Objekten wie Flaschen, Gläser und farblich abgestimmten weiteren Objekten. Indem er typische stilistische Merkmale dieser Künstler aufgreift und in einen bedeutungsvollen Zusammenhang mit der klassischen Form des Stilllebens stellt, verbindet Guy Diehl Tradition und Moderne.
Es ist eine Schule des bewussten Sehens, zu der er einlädt. Obwohl mit einem Maximum an gegenständlicher Bedeutungsvielfalt ausgestattet, erweisen sich die Arbeiten ganz dem Ideal der ästhetischen Reduktion verhaftet. Alle Bildteile erscheinen klar und schnörkellos, darum nicht weniger realistisch oder gar künstlich. Guy Diehl muss keine Staubflusen malen, um seinen Bildern Tiefe zu verleihen und gelebte Zeit spürbar werden zu lassen. Die gesamte gestalterische Durchdringung in Form von Transparenzen und Verdeckungen, effektvollen Glanzlichtern und geheimnisvollen Schattierungen nimmt den Betrachter je mit auf eine hypnotische Reise in ein ausgesuchtes Kapitel der Kunstgeschichte und der Moderne. Diese Bilder sind wahrhaft sinnlich verdichtete Schauspiele einer historisch lebendigen Materialität vor dem Hintergrund einer durchaus modernen bildnerischen Akkuratesse.
Stephan Reisner
Die faszinierende Reise durch bedeutende Stationen der Kunstgeschichte, die Guy Diehl schon mit seinen inszenierten und sorgfältig komponierten Stillleben angetreten hatte, setzt er mit seinen neuen Gemälden unter dem Titel “Book Series“ fort. Unter die bisher abgebildeten Objekte – Vasen und die obligaten Postkarten mit Motiven von Arbeiten jener Künstler, auf die er mit jedem Bild anspielt, – mischen sich nun vor allem Bücher: Bücher über die Künstler, ihre Vorbilder oder die historischen Kontexte, in denen sie sich bewegen. Auch bleibt Guy Diehl diesmal nicht in der Moderne stehen, sondern durchwandert mit Caravaggio und Edward Hopper Epochen der Vergangenheit und der Gegenwart, lässt Farben und Stile aus allen Jahrhunderten aufscheinen.
Still Life
Die dunkeltonigen Stillleben des amerikanischen Künstlers Guy Diehl sind renommierte, originäre Bildwerke reinsten Couleurs. In ihnen herrscht ein klares, frisches Licht, das wie ein glänzender Firnis über den von Zeit und Kunstgeschichte handelnden und bewusst arrangierten Gegenständen liegt. Die Grenzlinie zwischen Malerei und Photographie erweist sich in den Bildern auf perfekte Weise aufgelöst. Farbauftrag, Detailzeichnung und Lichtführung erzeugen einen überwältigenden photorealistischen Effekt, der in seiner exzellenten Erscheinungsweise geradezu frappiert.
Jeweils vor neutralem Hintergrund öffnet sich ein plastisch durchwirkter Tiefenraum, in dem alles zum kunstgeschichtlich aufgeladenen und symbolisch bedeutungsvollen Familien- und Erinnerungsfoto strebt. Jedes Mal reüssiert ein neuer bekannter Künstler der Moderne in den Bildern. Repräsentiert wird dieser – wie zum Beispiel Yves Klein oder Amedeo Modigliani – in Form eines seiner berühmten Künstlerbücher, einer ausgesuchten Motivkarte sowie von bewusst gesetzten Objekten wie Flaschen, Gläser und farblich abgestimmten weiteren Objekten. Indem er typische stilistische Merkmale dieser Künstler aufgreift und in einen bedeutungsvollen Zusammenhang mit der klassischen Form des Stilllebens stellt, verbindet Guy Diehl Tradition und Moderne.
Es ist eine Schule des bewussten Sehens, zu der er einlädt. Obwohl mit einem Maximum an gegenständlicher Bedeutungsvielfalt ausgestattet, erweisen sich die Arbeiten ganz dem Ideal der ästhetischen Reduktion verhaftet. Alle Bildteile erscheinen klar und schnörkellos, darum nicht weniger realistisch oder gar künstlich. Guy Diehl muss keine Staubflusen malen, um seinen Bildern Tiefe zu verleihen und gelebte Zeit spürbar werden zu lassen. Die gesamte gestalterische Durchdringung in Form von Transparenzen und Verdeckungen, effektvollen Glanzlichtern und geheimnisvollen Schattierungen nimmt den Betrachter je mit auf eine hypnotische Reise in ein ausgesuchtes Kapitel der Kunstgeschichte und der Moderne. Diese Bilder sind wahrhaft sinnlich verdichtete Schauspiele einer historisch lebendigen Materialität vor dem Hintergrund einer durchaus modernen bildnerischen Akkuratesse.
Stephan Reisner
Vita
1949 | Geboren in Pittsburgh, Pennsylvania, USA |
1973 | B.A. California Style University Hayward, CA, USA |
1976 | M.A. San Francisco State University, CA, USA |
Lebt und arbeitet in Tiburon, CA, USA |
Ausstellungen
Einzelausstellungen (Auswahl) | |
2011 | Dolby Chadwick Gallery, San Francisco, CA, USA |
2007 | Sonoma Valley Museum of Art, Sonoma, CA, USA |
Hackett-Freedman Gallery, San Francisco, CA, USA | |
2004 | Hunsaker/Schlesinger Gallery, Santa Monica, CA, USA |
2003/01/98 | Hackett-Freedman Gallery, San Francisco, CA, USA |
1997/94/93 | Modernism, San Francisco, CA, USA |
1995 | Fletcher Gallery, Santa Fe, NM, USA |
1990 | Jeremy Stone Gallery, San Francisco, CA, USA |
1987 | Hunsaker/Schlesinger Gallery, Los Angeles, CA, USA |
1982/84 | Hank Baum Gallery, San Francisco, CA, USA |
Gruppenausstellungen (Auswahl) | |
2011 | The Art of the Book, Donna Saeger Gallery, San Rafael, CA, USA |
The Art of Painting in the 21st Century, John Natsoulas Gallery, Davis, CA, USA | |
2010 | Americans at Play, Sullivan Goss an American Gallery, Santa Barbara, CA, USA |
A Winter Quartet, Sullivan Goss an American Gallery, Santa Barbara, CA, USA | |
100 Grand, Sullivan Goss an American Gallery, Santa Barbara, CA, USA | |
2009 | Landscape, Portraits, Still Lifes and Sculpture, George Krevsky Gallery, San Francisco, CA, USA |
Translations, Susan Street Fine Art Gallery, Solana Beach, CA, USA | |
2008 | Contemporary Still Life, Triton Museum of Art, Santa Clara, CA, USA |
2007 | Contemporary Selections, Hackett-Freddman Gallery, San Francisco, CA, USA |
The Art of Food, K Gallery, Alameda, CA, USA | |
2005 | Sonoma valley Museum of Art 2005 Biennial, Sonoma, CA, USA |
California New Old Masters, Gallery C, Hermosa Beach, CA, USA | |
Looking Back and Seeing Forward, Charles Campbell Gallery, San Francisco, CA, USA | |
2003 | The Not-So-Still Life, San Jose Museum of Art, San Jose, CA, USA |
2002 | Books Without Pages, Anne Reed Gallery, Ketchum, ID, USA |
2000 | A Noble Tradition Revisited, Spanierman Gallery LLC, New York City, USA |
1999 | Re-Presenting Representation IV, Arnot Art Museum, Elmira, NY, USA |
Contemporary Realism, Lisa Kurts Gallery, Memphis, TN, USA | |
1994 | A Room With A View, The North Point Gallery, San Francisco, CA, USA |
1989 | Proof Positive, Simon James Gallery, Berkeley, CA, USA |
1987 | Contemporary Realism, Palo Alto Cultural Center, Palo Alto, CA, USA |
1982 | Northern California Realist Painters, Redding Museum, Redding, CA, USA |
1971 | Upstart, Oakland Museum, Oakland, CA, USA |
Diese Künstler könnten Ihnen auch gefallen