Florian Wagner - Bilder, Werke und Fotografie

Florian Wagner

Hintergrundinformationen zu Florian Wagner

Einführung

Wasser ist das lebensspendende Element – und ein immer knapper werdendes Gut. Viele Regionen kämpfen heute um den Zugang zu sauberem Trinkwasser und sehen sich mit wachsenden Herausforderungen konfrontiert. Der Fotograf Florian Wagner greift diese aktuelle globale Thematik in eindrucksvoller Weise auf: Seine 360 Grad Aufnahmen zeigen bekannte Küstenstädte wie Kapstadt und Miami eingebettet in ihre maritimen Ökosysteme. Obwohl von Wasser umgeben, sind sie von zunehmender Wasserknappheit betroffen. Mit seinen Werken gelingt es Wagner, die Faszination für die Orte mit dieser sensiblen Thematik zu verbinden. Urbane und natürliche Schönheit führt er zusammen, um Eindrücke zu erschaffen, die nicht nur für Staunen sorgen, sondern auch zum Nachdenken anregen.


Für die Arbeiten zu seiner Worldwidewaters Werkreihe verbrachte Wagner viel Zeit in den Städten, sprach mit der Bevölkerung und Organisationen vor Ort, um sich ein Bild über die Lage der Wassernutzung machen zu können. Für die Umsetzung seiner Ideen stieg er dann in spezielle Helikopter, die es ihm erlaubten, die aufwendigen 360 Grad Aufnahmen zu verwirklichen. Am Ende stehen perfekt konzipierte und ausgeführte Fotografien, die den Geist des Worldwidewaters Projekts verwirklichen.
Ursprung der Arbeiten ist dabei ein Vorgängerprojekt von Wagner: In „African Waters“ befasste er sich erstmals mit der Wasser-Problematik und zeigte in eindrucksvollen Aufnahmen, wie sich die Verknappung von Wasserressourcen auf die Natur und die Menschen auf dem afrikanischen Kontinent auswirkt.



Florian Wagner ist ein international bekannter und ausgezeichneter Fotograf. Große Aufmerksamkeit erregt er vor allem durch seine außergewöhnlichen Ansätze. So durchquerte er für das Projekt „Adventure Germany“ Deutschland per Pferd und hielt seine Eindrücke fotografisch fest. In anderen Projekten porträtierte er Menschen in der Mongolei, die von der Jagd mit Adlern leben, oder begleitete australische Cowboys im Outback bei ihrer Arbeit.