- Exklusive Angebote
- Inspirierende Neuheiten
- PersÃķnliche Einladungen zu Kunst-Events
Richte dein iPhone auf die gewÞnschte Wand (ca. 3 Meter Abstand) und drÞcke Start.
Bezahle in 30 Tagen oder in bis zu 36 zinsfreien Raten mit Klarna.
Nur fÞr kurze Zeit
Bestelle jetzt und erhalte ein spezielles, limitiertes Emblem mit deinem Kunstwerk! Zur Feier unseres 20-jÃĪhrigen JubilÃĪums wird jedes im September und Oktober gekaufte Werk mit einem exklusiven holografischen Aufkleber auf der RÞckseite versehen. Nicht verpassen!
FERTIG ZUM AUFHÃNGEN
Alle LUMAS Kunstwerke kÃķnnen nach dem Auspacken ganz einfach aufgehÃĪngt werden.
SICHER VERPACKT
Mit versichertem Versand und maÃgefertigter Verpackung nach den hÃķchsten Standards garantieren wir, dass dein Kunstwerk unversehrt bei dir ankommt.
UNTERSTÃTZT ARTISTS
Dein Kauf unterstÞtzt das freie und unabhÃĪngige Arbeiten des KÞnstlers.
14 TAGE RÃCKGABERECHT
Weil uns wichtig ist, dass du rundum glÞcklich mit deinem Kunstwerk bist, kannst du es 14 Tage lang zurÞcksenden.
Ãber Erin ConeAbstrakte Figuration in der Malerei von Erin Cone Anmutige Frauenfiguren zeigen Seiten-, RÞcken- und Frontalansichten. Mal ist ein geneigter Frauenkopf angeschnitten, mal verschwindet eine Schulter auÃerhalb des Bildrahmens. Satte…HINTERGRUNDINFORMATIONEN
Abstrakte Figuration in der Malerei von Erin Cone
Anmutige Frauenfiguren zeigen Seiten-, RÞcken- und Frontalansichten. Mal ist ein geneigter Frauenkopf angeschnitten, mal verschwindet eine Schulter auÃerhalb des Bildrahmens. Satte Farben der Figuren werden von dezenten HintergrÞnden abgedÃĪmpft. Einzelheiten sind mit gekonnter Detailverliebtheit wiedergegeben und wirken in der Gesamtkomposition doch wieder abstrakt.
Die Malerin Erin Cone aus Texas ist eine mehrfach ausgezeichnete KÞnstlerin, die bereits Erfolge in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen in den USA und Europa feierte. Ihre Karriere begann 2001 mit einer ersten Einzelausstellung in einer Galerie in Austin, Texas, als sie noch als Geheimtipp galt. Seitdem wurde sie zweimal als Top Emerging Artist ausgezeichnet und erschien mehrfach in namhaften Kunstmagazinen. Das American Art Collector Magazine, das Southwest Art Magazine und andere Magazine wÃĪhlten Cone bereits fÞr ihre Cover aus. Heute ist sie eine etablierte GrÃķÃe in der Kunstwelt und ihre Arbeiten finden Einzug in viele Sammlungen auf der ganzen Welt. Kritiker sind immer wieder fasziniert von ihrer einzigartigen Neuinterpretation der traditionellen figurativen Malerei, ihrem subtilen Spiel mit Formen des Realismus. Dabei arbeitet sie meisterhaft mit Hell-Dunkel-Kontrasten, begrenzten Farbspektren und dem Gegensatz zwischen detailgetreuer Wiedergabe und graphischer Stilisierung.
Das Verfahren, das Erin Cone zu diesem Ergebnis bringt, ist sehr komplex. Bei der Motivsuche macht sie Skizzen von Posen, Gesten und Details. Diese wiederum sind Grundlage fÞr eine Fotografie (zumeist von ihr selbst, manchmal auch von einem Modell). Die anschlieÃende Suche nach der Komposition erfolgt intuitiv. Im Experiment findet Erin Cone die richtige Anordnung der Einzelelemente. âMir geht es eher um die visuelle Wirkung als um den erzÃĪhlerischen Kontext, deshalb konzentriere ich mich auf die subtile Anordnung meines Sujets innerhalb eines formalen Rahmensâ, beschreibt Erin Cone ihr Verfahren. âIch schaffe bewusst eine Spannung zwischen fast fotorealistischem Detail und meinem eigenen Vokabular aus visuellen StÃķrungen, die eben diesen Realismus unterlaufen. Diese DualitÃĪt ist zentral fÞr meine Arbeit und erlaubt den Figuren, die ich male, zugleich gegenstÃĪndlich und abstrakt zu sein â wodurch sie eine Emotion hervorrufen, ohne diese genau festzulegen.â
Ist die Komposition gefunden, verfÃĪhrt Cone nach eigener Aussage sehr traditionell: Skizzen auf die Leinwand zeichnen, mit Farbschichten ausfÞllen und unter UmstÃĪnden im Prozess des Malens VerÃĪnderungen zulassen. Resultat sind dann solch beeindruckende Bilder wie Allure, das abstrakt-gegenstÃĪndliche PortrÃĪt/Nicht-PortrÃĪt einer jungen Frau im roten Kleid, formal ein elegantes Gleichgewicht aus Starre und angespannter Bewegung, eine gelungene MÃĐlange aus abstraktem Minimalismus und figurativem Realismus.VITA
1976 Geboren in Lubbock, Texas, USA 1998
Bachelor of Fine Art in Painting, University of Texas, Austin, Texas Lebt und arbeitet in Santa Fe, USA Ausstellungen
Einzelausstellungen
2020 Time & Tide, NÞart Gallery, Santa Fe, New Mexico, USA 2018 Boundless, NÞart Gallery, Santa Fe, New Mexico, USA 2017 Stages of Believing, NÞart Gallery, Santa Fe, New Mexico, USA 2016 Wish Fulfillment, NÞart Gallery, Santa Fe, New Mexico, USA 2015 Ineffable, NÞart Gallery, Santa Fe, New Mexico, USA 2015 Emergence, Hespe Gallery, San Francisco, USA 2014 Modiste, NÞart Gallery, Santa Fe, USA 2013 Desiderata, NÞart Gallery, Santa Fe, USA 2012 Theory of Forms, NÞart Gallery, Santa Fe, USA 2012 Ingenue, Hespe Gallery, San Francisco USA 2011 Denouement, NÞart Gallery, Santa Fe, USA 2010 Passages, Hespe Gallery, San Francisco, USA 2009 Blessed Unrest, NÞart Gallery, Santa Fe, USA 2008 Possible Outcomes, Hespe Gallery, San Francisco,USA 2008 Departure, Wally Workman Gallery, Austin, USA 2007 Synchronicity, NÞart Gallery, Santa Fe, USA 2006 Secrets, Hespe Gallery, San Francisco, USA 2005 3, Andreeva Gallery, Santa Fe, USA 2005 Erin Cone: 5th Annual Show, Wally Workman Gallery, Austin, USA 2004 Transformation, Seven-o-seven Contemporary, Santa Fe, USA 2004 Interval, Wally Workman Gallery, Austin, USA 2003 Configuration, Seven-o-seven Contemporary, Santa Fe, USA Gruppenausstellungen
2021 Caesura, NÞart Gallery, Santa Fe, New Mexico, USA 2019 Figurations 2019, NÞart Gallery, Santa Fe, New Mexiko, USA 2018 New New Real II, Tinney Contemporary, Nashville, Tennessee, USA 2013 20th Anniversary Exhibition, Hespe Gallery, San Francisco, USA 2012 Distilled Memory, Decorazon Gallery, London, UK 2011 In Portrait, Blank Space Gallery, New York City, USA 2010 Gallery Artists, Rosenbaum Contemporary, Boca Raton, USA 2009 Artistâs Choice, Principle Gallery, Alexandria, USA 2008 Inaugural Exhibit, MMFA, Palm Desert, USA 2007 9th Annual Realism Invitational, Jenkins-Johnson Gallery, New York City, USA 2006 Small Works, Principle Gallery, Alexandria, USA 2005 Self Portraits by Contemporary Masters, Andreeva Gallery, Santa Fe, USA INTERVIEW
Picasso sagte einst, âDu machst keine Kunst, du findest sieâ. Wo findest du deine Kunst?
Ich konzentriere mich eher auf das Ideal als auf strikten Realismus, und ich finde AnsÃĪtze dieses Ideals in der Art, wie ich die Welt betrachte, indem ich das, was ich um mich herum sehe, verdichte und verfeinere. Oft ist es ein bestimmtes Element eines Kunstwerks, das eine Idee auslÃķst, oder ich nehme einen bestimmten Moment mit absoluter Klarheit wahr - zum Beispiel die Art und Weise, wie der negative Raum um eine Skulptur herum wirkt oder die leere BÞhne um einen TÃĪnzer herum. Mit dieser Sichtweise finde ich Þberall Inspiration: im Design, in der Mode, im Kino, in der Natur, selbst wenn ich nur Menschen beobachte. Wenn ich weiÃ, was mich motiviert, und meiner Vision treu bleibe, kann ich mich von vielem inspirieren lassen.
Von der Idee bis zur Verwirklichung: Wie gehst du an deine Arbeiten heran?
In der Regel beginne ich ein neues Werk, ohne es vorher zu planen. Stattdessen lasse ich die Dinge sich entwickeln und male, was mich im Moment am meisten interessiert. Ich beginne mit Skizzen von Posen, Gesten und Ideen, die ich dann als Grundlage fÞr ein Fotoshooting verwende - meistens fotografiere ich mich selbst (oder ein Modell, wenn ich eines finde). Dann bearbeite ich diese Fotos am Computer und erstelle digitale Studien, bevor ich mit dem eigentlichen GemÃĪlde beginne.
Wenn ich meine Werke komponiere, habe ich immer das GefÞhl, dass es eine richtige Anordnung von Form und Raum gibt - und diese zu finden ist ein sehr intuitiver Prozess. Wenn ich sie gefunden habe, ist das wie die LÃķsung eines Puzzles. Mein Ziel ist es, zu einer Komposition zu gelangen, die eine inhÃĪrente abstrakte Kraft hat, die den gegenstÃĪndlichen Inhalt verstÃĪrkt und gleichzeitig unabhÃĪngig davon funktioniert.
Sobald ich die visuelle LÃķsung gefunden habe, die ich suche, gehe ich sehr traditionell vor - ich mache eine detaillierte Unterzeichnung auf der Leinwand, die ich langsam mit wiederholten Mal- und Lasurschichten ausbaue. Beim Malen lasse ich es zu, dass sich das Werk von dem, was ich ursprÞnglich geplant hatte, unterscheidet - ich arbeite mit dem Unerwarteten, um meinen Ausdruck zu verbessern und etwas Neues zu lernen.
Mit welchem KÞnstler wÞrdest du gerne Kaffee trinken und worÞber wÞrdet ihr sprechen?
Georgia O'Keefe ist eine frÞhe Inspiration, sowohl wegen ihrer Kunst als auch wegen ihres Lebens. Ihre FÃĪhigkeit, vÃķllig realistisch zu malen und gleichzeitig groÃartige abstrakte Kompositionen zu schaffen, hat meine Arbeit stark beeinflusst. Und natÞrlich war sie eine der ersten weiblichen KÞnstlerinnen in Amerika, die in der von MÃĪnnern dominierten Kunstwelt wirklich etwas bewirken konnte, und das, wÃĪhrend sie ihrer eigenen Vision so treu blieb. Sie inspiriert mich auf mehreren Ebenen.
Wie kamst du zur Kunst?
Ich wollte schon immer KÞnstlerin werden - seit ich ein kleines MÃĪdchen war - und habe wÃĪhrend meiner gesamten Kindheit immer gezeichnet und gemalt. Ich schloss das College mit einem Bachelor of Fine Arts in Malerei ab, glaubte aber nicht daran, dass man als KÞnstlerin seinen Lebensunterhalt bestreiten kÃķnnte. Also arbeitete ich einige Jahre im Grafikdesign, bevor ich mich im Alter von 24 Jahren entschloss, den Sprung zu wagen und hauptberuflich zu malen.
Welche Menschen in deiner Umgebung beeinflussen dich?
FÞr mich besteht der Trick darin, dass ich versuche, mich nicht beeinflussen zu lassen. Ich versuche, den Rat eines meiner Lieblingszitate von Georgia OÂīKeefe zu befolgen: "Sieh mit deinem eigenen Auge - fÞhle deine eigenen Dinge mit deinem eigenen Herzen - auf deine eigene Weise - und bringe es zum Ausdruck."
Woran arbeitest du zurzeit?
FÞr eine bevorstehende Ausstellung male ich ein neues Werk, in dem ich meine Erkundung der weiblichen Form im gestalteten/verfeinerten abstrakten Raum fortsetze. Bei dieser neuen Serie interessiere ich mich besonders fÞr die Idee der Pause, die vor dem Handeln und der Entscheidung liegt - der Moment des reinen Potenzials, in dem alles mÃķglich ist. Das Konzept entwickelt sich im Laufe meiner Arbeit weiter und ich bin gespannt, wohin es fÞhrt.