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Marek Haiduk
Zwischenwelten Der Designer und Illustrator Marek Haiduk ist gebürtiger Rumäne, wanderte 1989 mit seinen Eltern nach Deutschland aus, und hat inzwischen aber seinen Wohnsitz nach Wien… weiterlesen
Einführung Vita Ausstellungen
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Collages
ab € 499
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Hintergrundinformationen zu Marek Haiduk
Einführung
Zwischenwelten
Der Designer und Illustrator Marek Haiduk ist gebürtiger Rumäne, wanderte 1989 mit seinen Eltern nach Deutschland aus, und hat inzwischen aber seinen Wohnsitz nach Wien verlegt.
Als ob sein früher biografischer Schnitt zwischen verschiedenen Gesellschaftssystemen die Lust am Trennen und Verbinden ausgelöst hat, entwickelt er in seinen Illustrationen eine Vorliebe für grafisch zackige, in Diagonalen und Vertikalen zusammengesetzte Collagestrukturen. Seine Protagonisten sind keine gezeichneten Figuren, sondern Charaktere und Personen die er aus den Medien und der Werbefotografie der fünfziger und sechziger Jahre ausschließlich in schwarz-weiss zitiert. Sie bevölkern eine Umgebung die mit fragmentarischen Details aus Architektur, Technik und Interior Design der Nachkriegs- und Wirtschaftswunderzeit des letzten Jahrhunderts ausgestattet ist.
Klare Formen, keine aufwendigen Prints in Kleidung und Oberflächen, stattdessen scharfkantige Umrisse, geradlinige Silhouetten und reduzierte Hintergrundflächen in Magenta, Ocker oder Türkisblau setzen vor allem in seinen freien Arbeiten Akzente.
„Landscape“ ist ein Werk in drei Ansichten, in der eine Berglandschaft in Haiduks typischer Zickzack-Manier ausgeschnitten und grafisch gestreckt wird. Details wie Metallspulen, der Scherkopf eines Rasierapparats und Schrauben sind so einmontiert, dass sie in der Bergsilhouette abstrakte architektonische Elemente bilden. Das auf einem Pferd sitzende Paar, das die Szenerie wie eine Kulisse durchquert, wirkt einem Western entlehnt und blickt suchend entlang einer scharf eingezeichneten Linie um seinen Weg zu finden.
Vor allem ähneln seine Illustrationen einer Zeitmaschine, die noch einmal geschickt vor- und zurückspult, was an vermeintlichen Informationen und vergangenen ästhetischen Idealen vorhanden war um es dann neu zu sortieren und wieder zusammenzusetzen. Dabei lässt er immer auch Leerstellen im Bildraum, die Platz für freie Assoziationen bieten und seine Illustrationen als visuelle Simulation einer Idee entlarven.
Christina Wendenburg
Der Designer und Illustrator Marek Haiduk ist gebürtiger Rumäne, wanderte 1989 mit seinen Eltern nach Deutschland aus, und hat inzwischen aber seinen Wohnsitz nach Wien verlegt.
Als ob sein früher biografischer Schnitt zwischen verschiedenen Gesellschaftssystemen die Lust am Trennen und Verbinden ausgelöst hat, entwickelt er in seinen Illustrationen eine Vorliebe für grafisch zackige, in Diagonalen und Vertikalen zusammengesetzte Collagestrukturen. Seine Protagonisten sind keine gezeichneten Figuren, sondern Charaktere und Personen die er aus den Medien und der Werbefotografie der fünfziger und sechziger Jahre ausschließlich in schwarz-weiss zitiert. Sie bevölkern eine Umgebung die mit fragmentarischen Details aus Architektur, Technik und Interior Design der Nachkriegs- und Wirtschaftswunderzeit des letzten Jahrhunderts ausgestattet ist.
Klare Formen, keine aufwendigen Prints in Kleidung und Oberflächen, stattdessen scharfkantige Umrisse, geradlinige Silhouetten und reduzierte Hintergrundflächen in Magenta, Ocker oder Türkisblau setzen vor allem in seinen freien Arbeiten Akzente.
„Landscape“ ist ein Werk in drei Ansichten, in der eine Berglandschaft in Haiduks typischer Zickzack-Manier ausgeschnitten und grafisch gestreckt wird. Details wie Metallspulen, der Scherkopf eines Rasierapparats und Schrauben sind so einmontiert, dass sie in der Bergsilhouette abstrakte architektonische Elemente bilden. Das auf einem Pferd sitzende Paar, das die Szenerie wie eine Kulisse durchquert, wirkt einem Western entlehnt und blickt suchend entlang einer scharf eingezeichneten Linie um seinen Weg zu finden.
Vor allem ähneln seine Illustrationen einer Zeitmaschine, die noch einmal geschickt vor- und zurückspult, was an vermeintlichen Informationen und vergangenen ästhetischen Idealen vorhanden war um es dann neu zu sortieren und wieder zusammenzusetzen. Dabei lässt er immer auch Leerstellen im Bildraum, die Platz für freie Assoziationen bieten und seine Illustrationen als visuelle Simulation einer Idee entlarven.
Christina Wendenburg
Vita
1981 | Geboren in Timisoara, Rumänien |
2002 | Ausbildung als Grafikdesigner |
seit 2008 | Freier Grafiker und Illustrator |
lebt und arbeitet in Wien, Österreich |
Ausstellungen
2009 | f.r.i.k, Germany Weeks, Skopje, Mazedonien |
2008 | 115 Digital Art Gallery, Bukarest, Rumänien |
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