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GrÃķsse:
120 x 35
Rahmung/Kaschierung
Kaschierung auf Alu Dibond
StÃĪrke 3 mm matt, rahmenlos, 120 x 35 cm (Außenmaß) 25mm Tiefe, mit Acrylglas matt, Silber, 121,2 x 36,2 cm (Außenmaß) Auf Premium Papier (matt) ohne Kaschierung oder Rahmen, wird gerollt versendet.
StÃĪrke 3 mm matt, rahmenlos, 120 x 35 cm (Außenmaß)

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2010 / 2015 / ECO19 Erstellt 2010 / VerÃķffentlicht 2015 / Nr. ECO19 ECO19
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Erin Cone
Abstrakte Figuration in der Malerei von Erin Cone Anmutige Frauenfiguren zeigen Seiten-, RÞcken- und Frontalansichten. Mal ist ein geneigter Frauenkopf angeschnitten, mal verschwindet eine Schulter außerhalb des Bildrahmens. Satte…
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HINTERGRUNDINFORMATIONEN
Abstrakte Figuration in der Malerei von Erin Cone

Anmutige Frauenfiguren zeigen Seiten-, RÞcken- und Frontalansichten. Mal ist ein geneigter Frauenkopf angeschnitten, mal verschwindet eine Schulter außerhalb des Bildrahmens. Satte Farben der Figuren werden von dezenten HintergrÞnden abgedÃĪmpft. Einzelheiten sind mit gekonnter Detailverliebtheit wiedergegeben und wirken in der Gesamtkomposition doch wieder abstrakt.

Die Malerin Erin Cone aus Texas ist eine mehrfach ausgezeichnete KÞnstlerin, die bereits Erfolge in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen in den USA und Europa feierte. Ihre Karriere begann 2001 mit einer ersten Einzelausstellung in einer Galerie in Austin, Texas, als sie noch als Geheimtipp galt. Seitdem wurde sie zweimal als Top Emerging Artist ausgezeichnet und erschien mehrfach in namhaften Kunstmagazinen. Das American Art Collector Magazine, das Southwest Art Magazine und andere Magazine wÃĪhlten Cone bereits fÞr ihre Cover aus. Heute ist sie eine etablierte GrÃķße in der Kunstwelt und ihre Arbeiten finden Einzug in viele Sammlungen auf der ganzen Welt. Kritiker sind immer wieder fasziniert von ihrer einzigartigen Neuinterpretation der traditionellen figurativen Malerei, ihrem subtilen Spiel mit Formen des Realismus. Dabei arbeitet sie meisterhaft mit Hell-Dunkel-Kontrasten, begrenzten Farbspektren und dem Gegensatz zwischen detailgetreuer Wiedergabe und graphischer Stilisierung.

Das Verfahren, das Erin Cone zu diesem Ergebnis bringt, ist sehr komplex. Bei der Motivsuche macht sie Skizzen von Posen, Gesten und Details. Diese wiederum sind Grundlage fÞr eine Fotografie (zumeist von ihr selbst, manchmal auch von einem Modell). Die anschließende Suche nach der Komposition erfolgt intuitiv. Im Experiment findet Erin Cone die richtige Anordnung der Einzelelemente. „Mir geht es eher um die visuelle Wirkung als um den erzÃĪhlerischen Kontext, deshalb konzentriere ich mich auf die subtile Anordnung meines Sujets innerhalb eines formalen Rahmens“, beschreibt Erin Cone ihr Verfahren. „Ich schaffe bewusst eine Spannung zwischen fast fotorealistischem Detail und meinem eigenen Vokabular aus visuellen StÃķrungen, die eben diesen Realismus unterlaufen. Diese DualitÃĪt ist zentral fÞr meine Arbeit und erlaubt den Figuren, die ich male, zugleich gegenstÃĪndlich und abstrakt zu sein – wodurch sie eine Emotion hervorrufen, ohne diese genau festzulegen.“

Ist die Komposition gefunden, verfÃĪhrt Cone nach eigener Aussage sehr traditionell: Skizzen auf die Leinwand zeichnen, mit Farbschichten ausfÞllen und unter UmstÃĪnden im Prozess des Malens VerÃĪnderungen zulassen. Resultat sind dann solch beeindruckende Bilder wie Allure, das abstrakt-gegenstÃĪndliche PortrÃĪt/Nicht-PortrÃĪt einer jungen Frau im roten Kleid, formal ein elegantes Gleichgewicht aus Starre und angespannter Bewegung, eine gelungene MÃĐlange aus abstraktem Minimalismus und figurativem Realismus.
VITA
1976Geboren in Lubbock, Texas, USA
1998
Bachelor of Fine Art in Painting, University of Texas, Austin, Texas
Lebt und arbeitet in Santa Fe, USA
Ausstellungen
2020Time & Tide, NÞart Gallery, Santa Fe, New Mexico, USA
2018Boundless, NÞart Gallery, Santa Fe, New Mexico, USA
2017Stages of Believing, NÞart Gallery, Santa Fe, New Mexico, USA
2016Wish Fulfillment, NÞart Gallery, Santa Fe, New Mexico, USA
2015Ineffable, NÞart Gallery, Santa Fe, New Mexico, USA
2015Emergence, Hespe Gallery, San Francisco, USA
2014Modiste, NÞart Gallery, Santa Fe, USA
2013Desiderata, NÞart Gallery, Santa Fe, USA
2012Theory of Forms, NÞart Gallery, Santa Fe, USA
2012Ingenue, Hespe Gallery, San Francisco USA
2011Denouement, NÞart Gallery, Santa Fe, USA
2010Passages, Hespe Gallery, San Francisco, USA
2009Blessed Unrest, NÞart Gallery, Santa Fe, USA
2008Possible Outcomes, Hespe Gallery, San Francisco,USA
2008Departure, Wally Workman Gallery, Austin, USA
2007Synchronicity, NÞart Gallery, Santa Fe, USA
2006Secrets, Hespe Gallery, San Francisco, USA
20053, Andreeva Gallery, Santa Fe, USA
2005Erin Cone: 5th Annual Show, Wally Workman Gallery, Austin, USA
2004Transformation, Seven-o-seven Contemporary, Santa Fe, USA
2004Interval, Wally Workman Gallery, Austin, USA
2003Configuration, Seven-o-seven Contemporary, Santa Fe, USA
2021Caesura, NÞart Gallery, Santa Fe, New Mexico, USA
2019Figurations 2019, NÞart Gallery, Santa Fe, New Mexiko, USA
2018New New Real II, Tinney Contemporary, Nashville, Tennessee, USA
201320th Anniversary Exhibition, Hespe Gallery, San Francisco, USA
2012Distilled Memory, Decorazon Gallery, London, UK
2011In Portrait, Blank Space Gallery, New York City, USA
2010Gallery Artists, Rosenbaum Contemporary, Boca Raton, USA
2009Artist’s Choice, Principle Gallery, Alexandria, USA
2008Inaugural Exhibit, MMFA, Palm Desert, USA
20079th Annual Realism Invitational, Jenkins-Johnson Gallery, New York City, USA
2006Small Works, Principle Gallery, Alexandria, USA
2005Self Portraits by Contemporary Masters, Andreeva Gallery, Santa Fe, USA
INTERVIEW
Picasso sagte einst, „Du machst keine Kunst, du findest sie“. Wo findest du deine Kunst?
Ich konzentriere mich eher auf das Ideal als auf strikten Realismus, und ich finde AnsÃĪtze dieses Ideals in der Art, wie ich die Welt betrachte, indem ich das, was ich um mich herum sehe, verdichte und verfeinere. Oft ist es ein bestimmtes Element eines Kunstwerks, das eine Idee auslÃķst, oder ich nehme einen bestimmten Moment mit absoluter Klarheit wahr - zum Beispiel die Art und Weise, wie der negative Raum um eine Skulptur herum wirkt oder die leere BÞhne um einen TÃĪnzer herum. Mit dieser Sichtweise finde ich Þberall Inspiration: im Design, in der Mode, im Kino, in der Natur, selbst wenn ich nur Menschen beobachte. Wenn ich weiß, was mich motiviert, und meiner Vision treu bleibe, kann ich mich von vielem inspirieren lassen.   

Von der Idee bis zur Verwirklichung: Wie gehst du an deine Arbeiten heran?

In der Regel beginne ich ein neues Werk, ohne es vorher zu planen. Stattdessen lasse ich die Dinge sich entwickeln und male, was mich im Moment am meisten interessiert. Ich beginne mit Skizzen von Posen, Gesten und Ideen, die ich dann als Grundlage fÞr ein Fotoshooting verwende - meistens fotografiere ich mich selbst (oder ein Modell, wenn ich eines finde). Dann bearbeite ich diese Fotos am Computer und erstelle digitale Studien, bevor ich mit dem eigentlichen GemÃĪlde beginne.
Wenn ich meine Werke komponiere, habe ich immer das GefÞhl, dass es eine richtige Anordnung von Form und Raum gibt - und diese zu finden ist ein sehr intuitiver Prozess. Wenn ich sie gefunden habe, ist das wie die LÃķsung eines Puzzles.  Mein Ziel ist es, zu einer Komposition zu gelangen, die eine inhÃĪrente abstrakte Kraft hat, die den gegenstÃĪndlichen Inhalt verstÃĪrkt und gleichzeitig unabhÃĪngig davon funktioniert.
Sobald ich die visuelle LÃķsung gefunden habe, die ich suche, gehe ich sehr traditionell vor - ich mache eine detaillierte Unterzeichnung auf der Leinwand, die ich langsam mit wiederholten Mal- und Lasurschichten ausbaue. Beim Malen lasse ich es zu, dass sich das Werk von dem, was ich ursprÞnglich geplant hatte, unterscheidet - ich arbeite mit dem Unerwarteten, um meinen Ausdruck zu verbessern und etwas Neues zu lernen.

Mit welchem KÞnstler wÞrdest du gerne Kaffee trinken und worÞber wÞrdet ihr sprechen?
Georgia O'Keefe ist eine frÞhe Inspiration, sowohl wegen ihrer Kunst als auch wegen ihres Lebens. Ihre FÃĪhigkeit, vÃķllig realistisch zu malen und gleichzeitig großartige abstrakte Kompositionen zu schaffen, hat meine Arbeit stark beeinflusst. Und natÞrlich war sie eine der ersten weiblichen KÞnstlerinnen in Amerika, die in der von MÃĪnnern dominierten Kunstwelt wirklich etwas bewirken konnte, und das, wÃĪhrend sie ihrer eigenen Vision so treu blieb. Sie inspiriert mich auf mehreren Ebenen.

Wie kamst du zur Kunst?

Ich wollte schon immer KÞnstlerin werden - seit ich ein kleines MÃĪdchen war - und habe wÃĪhrend meiner gesamten Kindheit immer gezeichnet und gemalt. Ich schloss das College mit einem Bachelor of Fine Arts in Malerei ab, glaubte aber nicht daran, dass man als KÞnstlerin seinen Lebensunterhalt bestreiten kÃķnnte. Also arbeitete ich einige Jahre im Grafikdesign, bevor ich mich im Alter von 24 Jahren entschloss, den Sprung zu wagen und hauptberuflich zu malen.

Welche Menschen in deiner Umgebung beeinflussen dich?
FÞr mich besteht der Trick darin, dass ich versuche, mich nicht beeinflussen zu lassen. Ich versuche, den Rat eines meiner Lieblingszitate von Georgia OÂīKeefe zu befolgen: "Sieh mit deinem eigenen Auge - fÞhle deine eigenen Dinge mit deinem eigenen Herzen - auf deine eigene Weise - und bringe es zum Ausdruck."

Woran arbeitest du zurzeit?
FÞr eine bevorstehende Ausstellung male ich ein neues Werk, in dem ich meine Erkundung der weiblichen Form im gestalteten/verfeinerten abstrakten Raum fortsetze. Bei dieser neuen Serie interessiere ich mich besonders fÞr die Idee der Pause, die vor dem Handeln und der Entscheidung liegt - der Moment des reinen Potenzials, in dem alles mÃķglich ist. Das Konzept entwickelt sich im Laufe meiner Arbeit weiter und ich bin gespannt, wohin es fÞhrt.

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